Beiträge von Bierbart im Thema „Selbsthilfegruppe "Verheiratet mit einem Nicht-Spieler"“

    Ich spreche auch eher aus allgemeiner Erfahrung heraus, aber ich bin mir trotzdem sicher: Wenn beim Gegenüber eine ablehnende Grundhaltung da ist, erreichst Du überhaupt nichts mit Ausprobieren. Der Andere muss aus sich selbst heraus Interesse entwickeln. Das ist die einzige Möglichkeit.


    Das heißt konkret: An Deiner Stelle würde ich versuchen, mich zum Brettspielen mit anderen Leuten verabreden, ihm aber die Möglichkeit zum freiwilligen Mitmachen anbieten. Wahrscheinlich wäre es am besten, wenn auch Männer unter diesen Leuten sind. Früher oder später macht Dein Mann ganz von alleine mit, verlass Dich drauf. Niemand bleibt nämlich gerne außen vor, besonders dann, wenn der Partner involviert ist.


    Edit: Oder eventuell sogar konsequent auf die Spitze treiben mit umgekehrte Psychologie...? Also den Anderen explizit ausschließen, weil er dann nämlich gekränkt ist und aus Prinzip mitmachen will? Keine Empfehlung, nur eine Idee (aber durchaus kein Scherz).