Beiträge von brettundpad im Thema „25.12.-31.12.2017“

    Wir haben dieses Woche in #Charterstone den Endspurt eingelegt und werden die Kampagne dieses Jahr noch abschießen. Wer die Threads zu Charterstone hier gelesen hat weiß vielleicht das ich nicht der größte Fan des Spiels bin. Wenn jetzt nicht das Wunder im letzten Spiel eintritt, dann kann kann ich endlich meine Rezension schreiben, die sicher keine Jubelarie wird. Den "Preis" den Charterstone abgeräumt hat und in welche Richtung die Review geht, könnt ihr in meinem Jahresfazit nachlesen. In den letzten gespielten Partien diese Woche war meine Frau wieder ziemlich gefrustet. Das Spiel ist einfach nicht ausgeglichen und die Spannungsmomente sind gleich null.


    #ObenUndUnten war das zweite Spiel diese Woche. Hat Spaß gemacht, wie immer. Haben es einem anderen Pärchen vorgestellt, die neugierig auf das Abenteuerbuch waren. Wie immer bei dem Spiel sind am Ende alle überrascht, wie straight das Spiel ist. Wer nicht weiß was er tut geht unter. Sieht niedlich aus, steckt aber wesentlich mehr Druck hinter als man denkt. 46/45/30/27 ist es ausgegangen.

    #Queendomino hat der Weihnachtsmann unserer Familie geschenkt ;) Das wollten die Kinder natürlich ausprobieren. Kingdomino ist bei uns ein Dauerbrenner und auch der 3,5 jährige kann mit etwas Hilfe mitpuzzeln, der 7jährige spielt auf Augenhöhe. Deshalb mag ich Kingdomino so sehr. Bei Queendomino war der kleine total raus. Zu viel gefizzel, zu lange Spielzeit. Der große fand die Rittermechanik super und das Bauen der Gebäude kam auch gut an. Ich fand die neuen Mechaniken erstmal erfrischend, mag die vielen anderen Möglichkeiten zu punkten. Weiß aber nicht ob die Gebäude nicht zu dominant sind und das eigentliche Spiel ins abseits drängen. Langfristig könnte also Kingdomino, weil kompakter und für Zwischendurch, das bessere Spiel sein.

    #KingofNewYork hat dann unser großer Sohn zum Geburtstag bekommen. Bisher jeden Tag gespielt. Also kommt es gut an. Ist vielleicht ähnlich wie Queendomino. Grundsätzlich mag ich die spielerischen neuen Komponenten und die zusätzlichen Spieloptionen. Thematisch ist es auch besser (Zerstörung der Gebäude, Menschen die angreifen). Aber auch hier wird aus einem kleinen schnellen Spiel, ein dann doch relativ langes Spiel, das dann dafür vielleicht doch zu wenig Tiefgang hat.

    #PocketMars ich mag es noch immer als Absacker. Eigentlich ist das Thema total austauschbar, aber mein Kopfkino reicht da irgendwie. Habe immer spannende kurze Spiele erlebt.


    #Infected haben wir zu fünft gespielt. Es fühlt sich an wie ein taktisches Werwölfe. Mehr Spiel, weniger Kommunikation. Aber noch schwer für mich zu beurteilen. Man muss schon ziemlich konzentriert spielen, weil man sich von der ersten Runde an merken muss wer wem welche Karte zugespielt hat. Also weniger Partyspiel. Statt einem Werwolf gibt es einen Seuchendoktor, der alle Spieler mit der Seuche töten muss. Die anderen müssen den Seuchendoktor entlarven. Die Karten werden verdeckt ausgepielt, nach einer festen Vorgabe pro Runde bekommt jeder Spieler eine Karte von einem anderen Spieler. Man darf nie sagen was man bekommt, sondern nur ob man gesund oder verseucht ist. Da man so natürlich sofort wüsste wer der Seuchendoktor ist, weil man weiß von wem die Karte diese Runde kam, gibt es Seuchenkarten vom Doktor die erst eine oder zwei Runde später töten. Es gibt noch ein paar mehr Karten, die das Spiel interessanter machen, aber das ist die Grundmechanik. Das was sich komisch anfühlt, spielerisch aber wichtig ist, sobald ein Spieler eine Seuchenkarte bekommt, auch wenn sie erst in einer oder zwei Runden tötet, darf dieser den Seuchendoktor nicht mehr entlarven und ist zu stillschweigen verpflichtet. Gleichzeitig regt das Spiel, auch in den Spielregeln, zur Kommunikation an. Das wirkt nicht sehr stimmig. Muss ich noch öfters spielen.


    "Da ist der Wurm" drin hat mein Sohn (4 Jahre) von einer Tante zu Weihnachten bekommen. Ich kannte es nicht und bin davon vollkommen enttäuscht.

    Gute Kinderspiele sollen das Kind fordern aber nicht überfordern. Das trifft nur in einem kurzen Zeitfenster zu, das muss man treffen. Möglicherweise kommt das Spiel zu spät für Deinen Sohn.

    Da ist der Wurm drin ist von Zoch und das absolute Lieblingsspiel meiner Tochter (knapp 3 Jahre alt).

    Anscheinenend liegt sie voll im Zeitfenster.

    Das Spiel hat mich absolut enttäuscht. Ich fand es super stumpf. Tja meine Kinder haben es geliebt. Selbst noch mit 5 Jahren. Für die ist es einfach ein glückslastiger Absacker ;) Einfach würfeln und das Wettrennen um den Wurm abfeiern.