Beiträge von Fyannon im Thema „11.12.-17.12.2017“

    Vielen Dank fjaellraeven für den schönen Spieleeindruck zu #EinFestfürOdin.

    Ich habe das Spiel diese Woche das erste Mal im Solo-Modus bestritten, um mich an die Spielregeln zu gewöhnen, damit ich diese auch adäquat weitergeben kann. Dieses Wochenende sind wir leider schon mit Spielen ausgebucht, aber ich kann es kaum erwarten, die schwere Kiste endlich mal auf den Tisch zu bringen, da mich das Spiel auch thematisch total abholt. Es ist mein erstes Rosenberg-Spiel, dem Puzzlen gegenüber war ich zunächst noch skeptisch, aber inzwischen empfinde ich es als eine erfrischende Variante und wie du schon sagtest, überbrückt es auch angenehm die Downtime. Mit den Aktionen war ich zunächst ebenfalls überfordert, man hat aber eine tolle Lernkurve und mir ist nach dem Spiel auch direkt aufgefallen, welche Fehler ich gemacht habe und welche Taktik ich das nächste Mal ausprobieren möchte. Die Vielfalt an Möglichkeiten zum Sieg erhöht für mich den Wiederspielwert enorm.

    Vielleicht ist ja sonntags noch eine Partie zu zweit drin...

    Fyannon und Bandida


    Hm Anführerin war bei uns Julia / Kinsa und die hatte keine Probleme ala „zuwenig zu tun“. Liegt aber vielleicht auch am gewählten Focus (Deine Kartenziehfähigkeit kommt von dem Focus, oder? Da hatte Julia was anderes im Gepäck)

    Nein, war, so weit ich mich erinnere, kein Focus, sondern 2 der Aktionskarten des Anführers. Kann mich aber auch irren, ist schon ein paar Wochen her, dass es das letzte Mal auf den Tisch kam.

    Ich werd dem Spiel wohl nochmal eine Chance geben, auch wenn es mich, wie oben beschrieben, thematisch 0 abholt. Und ich immer noch vermute, dass der größte Spielspaß wohl zu 3. aufkommt.

    Danke für deine Einschätzung, jetzt fühle ich mich wenigstens etwas motiviert für die nächste Runde Fireteam. :|

    Ich persönlich finde #FireteamZero ja ganz fürchterlich, auch wenn ich mir ganz viel Mühe gegeben habe, es zu mögen. Ich kämpfe gegen eine Horde mutierter Zombies rund um Neapel (wobei die Kartenteile optisch so viel mit Süditalien zu tun haben wie Schokoeis mit Fischterrine) und finde im Wald dann einen Glitzerkäfer, der glockenspielähnliche Geräusche macht... das ist mir einfach too much. Aber da es einen Liebhaber innerhalb meiner Spielerunde gibt, kommt es notgedrungen immer wieder mal auf den Tisch.


    Wir haben das 1. Szenario bisher zu viert gespielt, ich hatte den Anführer als Charakter gewählt und komme mir damit immer so furchtbar nutzlos vor. In der ersten Runde blieb ich meistens stehen, damit die anderen auf meinem Feld eine Karte ziehen können. Und dann geht es immer so los, dass ich in meinem Zug entweder nicht genug Bewegung habe, um etwas zu durchsuchen oder schon alle Monster von meinen viel stärkeren Mitkämpfern niedergeschnetzelt wurden. Also bin ich geschlagen 1,5 Stunden den anderen hinterhergerannt ohne irgendetwas Produktives zum Vorwärtskommen beitragen zu können. Auch die Spezialtalente (?) fühlen sich im Vergleich deutlich schwächer an.

    Schlussendlich töteten uns dann die näherkommenden Monsterhorden und zwei schlechte Würfelwurfe.

    Und das ist für mich das größte Problem des Spiels (oder zumindest des 1. Szenarios). Alles zieht sich ewig hin, da man durch die Bewegung durch das Gebüsch kaum vorwärts kommt, es ist ein ewiges Gemetzel und am Ende scheitert man aufgrund mangelnden Würfelglücks.


    Habt ihr, vor allem mit dem Anführer, ähnliche Erfahrungen gemacht? Vielleicht sind vier Leute auch einfach zu viel für dieses Spiel.