Beiträge von FischerZ im Thema „Wie wichtig ist Euch das thematische Gewand eines Spiels?“

    Gab oder gibt es dazu nicht auch eine Auswertung auf BGG für die Spiele die man bewertet hat und wo raus kam, ob man thematische Spiele mag oder eher abstrakte bzw. Spiele ohne Thema? Meine mich schwach daran erinnern zu können.....


    Ich jedenfalls liebe thematische Spiele und mag abstrakte überhaupt nicht - selbst bei den dünnsten Euros mit aufgesetztem Thema muss zumindest vom Thema noch etwas erkennbar sein.

    Auch wenn es statt Klötzchen, erkennbare Ressourcen gibt, bringt mir das schon mehr als abstrakt zu sehen, dass ein gelbes Klötzchen vielleicht Mais (o.ä.) ist.


    Bei Spielen, wo das Thema tatsächlich so dünn ist, dass ich das gar nirgendwo wiederfinde, tue ich mich schwer mit erklären bzw. auch mit dem Merken von Abläufen oder überhaupt mit dem Spiel selbst.


    Ich mag es, in das Spiel einzutauchen und freue mich, wenn sich jemand (der Autor im Normalfall) die Mühe macht, etwas Kopfkino zu erzeugen, in dem er eine schöne Einleitung schreibt oder die Abläufe dem Thema unterordnet.

    Oder es bei thematischen Themen zu dem gerade erlebten dann auch passende Texte gibt - wie aktuell bei #ThisWarOfMine .

    Als Erklärer versuche ich das auch immer daran zu erklären und nicht nur die nackten rein spielmechanischen Bestandteile darauf zu reduzieren - das gelingt mir leider nicht immer....


    Gerade deshalb freue ich mich auf #7thContinent - da kann ich so richtig ins Spiel abtauchen, ohne mich über Klötzchengeschiebe und der Mechanik dahinter auseinanderzusetzen.


    Es hat aber auch seine Grenzen mit dem Thema, denn wenn ich wie beispielsweise bei #VdW2 zum hundertsten Male bei Horrorproben den gleichen Text vorlesen muss, dann wird´s anstrengend und der Zauber (und somit die Motivation) verfliegt ganz schnell.


    Von daher: Ja, Thema ist (für mich persönlich) schon sehr, sehr wichtig bei einem Spiel.