Seltsam, dass das so unterm Radar blieb damals. Vielleicht die etwas biedere Optik mit dran schuld? Oder es waren damals andere Punkteoptimierer attraktiver.
Das lag daran, dass das Spiel einfach zu abstrakt ist. Mit ein wenig Erfahrung, spielt man immer den selben Stiefel runter, Leider gibt es tatsächlich kaum interessante Entscheidungen, auch wenn man das vielleicht bei den ersten Partien so empfindet.
1. Sollte oder muss man sich die fehlerhaften Karten selbst nachbasteln oder gibt es inzwischen eine offizielle Lösung des Verlages dazu?
2. Das Regelwerk erschien mir im Erstkontakt besonders in der Handelsphase in Details anders als die alten Civi-Versionen von WdS oder Avalon Hill. Gibt es dazu inzwischen Konkretisierungen, wie man es "richtig" spielen soll?
3. Welche Vorbereitungen empfehlt Ihr, damit eine MegaCiv-Partie in grosser Runde wirklich zum Erfolg wird und welche Fallstricke sollte man vermeiden aus Eurer gewachsenen Erfahrung?
1. Der Verlag hat lediglich ein PDF mit den korrigierten Karten in hoher Auflösung bereitgestellt. Es läuft aktuell gerade eine Aktion, wo man sich an einer Kleinserie beteiligen kann: Reprinted cards | Mega Civilization | BoardGameGeek
2. Ja, das ist tatsächlich in Details anders. Aber welche Konkretisierungen erwartest Du? Es gilt das MegaCiv Regelwerk
3. Für meine 18er-Runde im Januar biete ich eine Einführungsrunde einen Tag vorher an, damit wir ohne große Erklärungen dann direkt starten können. Wir beginnen morgens mit Frühstück und wollen dann etwa um 10 Uhr anfangen, damit wir nicht bis zum nächsten Morgen spielen müssen. Essen- und Getränkeversorgung sollte sichergestellt sein.
