Beiträge von Bandida im Thema „Grübler - immer ein Fluch?“

    Also ich würde mir das zumindest sehr, sehr genau überlegen, einem gleichberechtigten Spieler einen Timer vorschreiben. Das ist doch keine Art des Umgangs miteinander. :) Wenn's mal länger dauert, dann daurt's halt länger -- ist doch nicht schlimm und sicher jedem von uns schon passiert. Und wenn es einem doch mal zu viel wird, dann stupst man halt die Leute kurz freundlich verbal an

    1. sind es immer dieselben Leute, die ewig brauchen. Und die müssen dann sehr oft freundlich angestupst werden. Aber die Regel sollte das nicht sein, nein.


    2. zumindest bei mir war der Timer sogar die Regel: Blood Bowl erlaubt exakt 4 Minuten pro Zug.

    Ich persönlich hab da für mich die perfekte Lösung gefunden:


    Solo Grübelspiele, weil da kann ich solange rumgrübeln wie ich lustig bin, ohne irgendjemanden zu nerven


    In der Gruppe eher Spiele, wo man nicht soooo lange grübeln muss bzw. das Grübeln sich im Rahmen hält. Und/oder es wird einfach an sich etwas weniger gegrübelt, wie in einer Solopartie, sondern eher aus dem Bauch heraus gespielt.


    Oder aber man spricht vorher miteinander, wie man das handhaben will. Funktioniert eigentlich auch ganz gut. Das mit dem Timer kenn ich auch. Hauptsache man hat Spaß. Blöd ist halt, wenn wirklich einr immer aus der Reihe schlägt (sind ja meistens immer dieselben). Wenn allerdings 5 Leute am Tisch sitzen, die alle kein Problem mit langer Downtime haben, ist das doch auch in Ordnung. Manche Spielertypen suchen sich und finden sich eben

    Da ich nichts mehr hasse als Downtime, ist die Frage recht leicht beantwortet.


    Aus diesem Grund würde ich auch niemals gegen mich selbst spielen wollen (unser armer Descent OL hatte nicht nur einmal das Vergnügen, dass wir ne geschlagene Viertelstunde über einen einzigen Zug diskutiert haben)


    Sollte mich bei Muwins bewerben :engel: