Beiträge von gab62 im Thema „[2017] Rajas of the Ganges“

    Ich frage mich aber, ob 24 Arbeiter im 4er-Spiel nicht doch zuviel sind (gestern waren wir nur zu dritt, und da waren im letzten Durchgang schon alle Baufelder belegt).

    ... es dürften doch nicht mehr als 20 Arbeiter sein, da jeder Spieler nur mit maximal 5 Arbeitern agieren darf - der 6. Arbeiter wird vom Brett geräumt, sobald man den 5. freigeschaltet hat ....

    Aus meinen leider bisher nur zwei Partien habe ich einen Tipp mitgenommen: Nie niemals nie Gebäude aufwerten, die mein direkter Mitspieler zu meiner Rechten schon aufgwertet hat. Weil aufgewertete Gebäude werden bevorzugt gebaut und damit weggebaut, bevor ich selbst eine Chance darauf habe. Und ob dann ein mindestens ebenso passendes Gebäude freigelegt wird, ist reiner Zufall. Im Gegenzug, wenn mein Mitspieler zur Rechten andere Gebäude bevorzugt baut, erhöhe ich für mich die Chance, dass dann für mich passende Gebäude freigelegt werden.


    Wer konfrontativ spielt, wertet gezielt Gebäude auf, die sein linker Mitspieler ebenfalls aufgewertet hat und baut dem dann ständig seine bevorzugten Gebäude weg. Blöd nur, wenn man selbst so einen Mitspieler auf seiner anderen Seite sitzen hat. Dann muss man eben schneller sein und noch mehr assynchron spielen.


    Gefällt mir. Leider ist das Spiel arg teuer bzw. nur schwierig zu bekommen.

    ... so einiges verstehe ich leider nicht in Deinen Aussagen - unter anderem "aufgewertete Gebäude werden bevorzugt gebaut". Gebäude überbauen und damit "aufwerten" ist doch nur einmal pro Runde möglich, wenn ein Spieler eine 5 einsetzt. Damit ist diese Möglichkeit für alle anderen blockiert und man kann nur ganz normal zu vollen Kosten bauen. Daher sehe ich auch nicht, wie das aufwertende Bauen BEVORZUGT genutzt werden kann :denk:?

    .... gestern war ich in einer Partie Startspieler mit den Würfelzahlen 1,1,1,3. Mein größter Fehler war wohl, die 3 nicht für Karma auszugeben. Nach Runde 2 wusste ich schon, das wird nichts: mittlerweile hatte ich kein Karma mehr, um niedrige Würfel umdrehen zu können, für gute Plättchen hätte ich immer 3 Würfel abgeben müssen, ich kam erst lange nach den Mitspielern an meine erste Zusatzfigur.

    Letztlich wurde die Partie durch eine Mitspielerin beendet, als meine beiden Marker immer noch eine halbe Spielbrettumrundung auseinanderlagen.

    Das Spiel hat mir nicht so richtig Spaß gemacht. Durch zwei Partien vorher weiß ich aber, dass es ganz anders laufen kann: wenn ich Letzter in der Spieler-Reihenfolge bin, hohe Zahlen würfle und schöne Plättchen ausliegen und ich die Geldproduktion ans Laufen bekomme, läuft alles wie geschmiert....

    Aber die Lust, es wieder zu probieren ist auf jeden Fall da...