Beiträge von ravn im Thema „Investition in Hybrid-Spielen“

    Augmented Reality wird als tolles Buzz-Word gerne überall verwendet, wo durch ein elektronisches Gerät Zusatzinfos begleitend zur aktuellen Situation gegeben werden. Für mich ist Augmented Reality allerdings nur gegeben, wenn Zusatzinformationen in Echtzeit im Sichtfeld der Person eingeblendet werden, das restliche Sichtfeld aber nicht verdeckt oder ersetzt wird.


    Mask of Anubus ist eher billige Virtual Reality, die mit der Cardboardbox-Umsetzung eigentlich nur den "Brunnen vergiftet", weil die Technik der VR selbst im Consumerbereich schon weitaus weiter ist und somit ein falsches Bild vermittelt, was in Virtual Reality aktuell möglich ist.


    Scotland Yard Master klingt interessant, leider selbst noch nicht gespielt. Was bei BGG zu sehen ist, kann man den Spielplan abfilmen, der dann erkannt und dort Zusatzinfos angezeigt werden. Das ist wirklich Augmented Reality. Korrigiere deshalb meine obige Aussage. Danke für die Info.


    Ein Villen des Wahnsinns 2nd Edition würde ich (um mal ein Beispiel zu nennen) nicht als Augmented Reality einordnen. Es gibt zwar Zusatzinfos, aber eben nicht im Sichtfeld der Spieler eingeblendet.

    Nein, weil die "Erforschung von Augmented Reality in Gesellschaftsspielen" darauf beruht, dass es diese Art von Technik schon in Brettspielen gibt. Eine kurze Recherche reicht aus, um zu erfahren, dass es bisher nur begrenzt wenige Spielen gibt, die überhaupt grob in diesen Bereich fallen. Schaut man genauer hin, so minimiert sich der Einsatz auf Zusatzinformationen per App. Wirkliche Augmented Reality im strengen Begriffssinne gibt es in Brettspielen aktuell noch nicht und deshalb gibt es dort auch nichts zu erforschen.


    Somit abgelehnt.


    Ist hingegen Grundlagenforschung gemeint, dann ist der Antrag falsch formuliert und deshalb ebenso abgelehnt.