Beiträge von Kinsa im Thema „20.11.-26.11.2017“

    Normalerweise ist Harry2017 unser Stammchronist, aber da er bei diesen Runden nicht anwesend war, ich gleichzeitig jedoch diese Wochenthreads zu schätzen gelernt habe, muss ich wohl zum erstem Mal selbst ran.

    Verspätet, aber dennoch erwähnenswert: Am letzten Dienstag gab es eine Partie #ChimeraStation zu viert, meine erste Partie des Spiels. Die Möglichkeit, das Spiel erklärt zu bekommen, habe ich dankbar angenommen, steht doch ein verpacktes Exemplar in meinem Schrank.

    Bei Chimera Station handelt es sich eigentlich um ein klassisches Worker Placement Spiel mit variablem Aufbau, bei dem die Möglichkeit besteht, die eigenen Worker zu modifizieren.

    Sehr schöne Idee, das Spiel hat mir großen Spaß gemacht und wird definitiv behalten. Vorsicht beim Zusammenstecken der Worker, Haut klemmen zwischen den einzelnen Teilen ist autschn.

    Die richtige Runde ist meines Erachtens bei dem Spiel aber schon wichtig, mit extremen Grüblern kann die Partie lang werden.

    Samstag ging es dann nach Schermbeck zum Spieletreff. Mit im Gepäck Staublunge und #Otys.


    Bei dem Treff waren wir lediglich als Tagesgäste anwesend, die anderen spielten schon seit Donnerstag fleißig die Messeneuheiten.

    Daher waren auch alle in laufenden Partien, so dass Staublunge und ich alleine Otys aufbauten und antesteten. Das erste große Ärgernis war das Spielmaterial: Leider waren alle Tableaus komplett verbogen, was gerade bei Otys, bei dem man ständig irgendwelche Plättchen rotiert und verschiebt, einfach nur grrrr ist.


    Das Spiel selbst gefällt mir, Artwork und grundsätzliches Material sehr schön – wenn’s denn gerade wäre.


    Wir tauchen nach Ressourcen, können diese immer nur auf den Ebenen, auf denen wir unsere Taucher eingesetzt haben, lagern und rotieren unsere Taucher, nachdem sie eine Aktion ausgeführt haben. Bringt eine schöne Dynamik ins Spiel. Die Partien sind angenehm fluffig kurz, es ist nicht möglich eine riesen Engine aufzubauen, sondern man macht einfach, was sich gerade anbietet, hat aber immer ein paar Optionen.


    Es folgte eine Zweitpartie Otys mit einem weiteren Interessierten, dann ging es weiter mit #LootIsland. Besonders gut gefallen hat mir hier aber nicht das Spiel, sondern vielmehr die Gesellschaft, denn es ergab sich, dass wir einige Personen kennengelernt haben, die wir wohl im nächsten Jahr in Bad Holzhausen wiedersehen, u.a. ravn.

    Loot Island war nett. Für mich nicht mehr, nicht weniger. Ich würde es sicher immer mitspielen, aber nicht selbst vorschlagen.

    Wir sind Schatzjäger, legen Karten gleicher Farbe und aufsteigender Nummerierung an mögliche Schatzausgrabungsstätten, von denen aber immer nur zwei aktiv werden.

    Weiter ging es mit #WasNeFrage.

    Wir haben hier und da gelacht, leider ist das Siegpunktziel des Spiels eher hinderlich für den Spaßfaktor. Man wird als Fragesteller nämlich nur dann nicht bestraft für die schlechte Fragestellung, wenn alle anderen richtig tippen.

    Die lustigen, aber durchaus kniffeligen Fragestellungen versucht man so also eher zu vermeiden. Dabei wären die absurden Fragen eigentlich immer lustiger.


    Beispiel des Abends: „Was würdest du lieber? A Wohlriechende Fürze haben oder B ein weltberühmter Schauspieler sein?“
    Und ihr so???

    #StickyChameleons

    Witzig, witzig, witzig. Sehr schöner Absacker oder Filler. Wir klatschen mit Klebezungen bunte Insekten auf dem Tisch. Verhedderungen der Zungenklatscher vorprogrammiert.

    Zum Abschluss #Altiplano

    Ich habe nie Orleans gespielt und kann es daher nicht vergleichen.


    Ich mag das Alpakalama auf dem Cover. Ich mag das Prinzip. Ich habe eine nette Partie verbracht. Das Spiel geht/ging mir zu lang. Sehr AP anfällig.


    Wir haben für die Runde zu fünft über drei Stunden gebraucht. Zu dritt (maximal viert) würde ich dem Ganzen noch eine Chance geben.



    Am Sonntag gab es dann noch #SchattenüberCamelot und #GhostStories, aber langsam geht mir der Schreibelan aus...

    Beides gut!