Beiträge von Mutter im Thema „20.11.-26.11.2017“

    Gestern Abend eine weitere Partie #ArkhamHorror. Wieder zu zweit, diesmal mit meiner Frau. Es war bereits nicht mehr so richtig früh, weswegen der Plan eigentlich war, bloß ein wenig 'anzuspielen', Regeln zu erklären und irgendwann anders dann noch mal ernsthaft anzufangen.


    Deswegen auch bloß zwei Ermittler, die Nonne für sie, die Forscherin für mich, und einen zufälligen Alten: Cthulhu. :D

    Na gut, wir wollen ja eh bloß trainieren.

    Dann fing es ziemlich gut für uns an. Wir schafften es, zwei Tore zu versiegeln und dann kamen relativ oft genau die Mythoskarten von den Orten, die wir gerade versiegelt hatten. Und plötzlich standen wir schon bei vier Toren.

    Na gut, da dachten wir dann, können wir Cthulhu auch schnell fertig machen. Wir hatten jeweils drei und vier Hinweise und nur noch zwei offene Tore. Kein Problem!


    Tja, und dann drehte sich der Wind. Es kamen endlos oft nur Gerüchte (damit keine Hinweise mehr), und wenn es keine Gerüchte waren, waren es neue Tore. Die Marker auf der Verderbensleiste füllten sich, es waren nur noch zwei freie Felder, als wir endlich das fünfte Tor schliessen konnten. Aber immer noch sechs offene Tore in Arkham - nur noch zwei, und wir würden verlieren.

    Aber uns fehlte immer noch ein Hinweis, um genügend für das letzte Tor zu haben.

    Von einem Älteren Zeichen war übrigens im ganzen Spiel keine Spur zu sehen.

    Leider war der Standort, wo man Tortrophäen gegen Hinweise eintauschen kann, ebenfalls mit einem Tor belegt. Das hatten wir zu lange ignoriert und jetzt war es zu spät, da noch was zu machen.


    Also gingen wir in unserer Verzweiflung mehrere Runden lang auf die Standorte, wo es angeblich auch ab und zu Hinweise geben sollte, aber irgendwie bekamen wir nur auf den Sack. Wenn's gut lief, standen wir mit leeren Händen da, ansonsten wurden wir abgestraft.

    Und dann endlich, bekam Schwester Mary den letzten fehlenden Hinweis, sprang in Die Andere Dimension und die paar Runden, bis sie zurückkam, hatten wir tatsächlich noch etwas Glück mit den Mythoskarten, bzw. es waren Gerüchte, die uns da dann egal waren.


    MIt einem Blauen Wächter der Pyramide versiegelte die Schwester dann das letzte Tor und wir hatten gewonnen! Danach konnten wir ziemlich erschossen endlich ins Bett, aber für eine Erstpartie ein voller Erfolg, Ich bin zuversichtlich, dass ich meine Frau noch mal an das Spiel bekomme. ;)

    Wir haben heute Vormittag eine Partie #ArkhamHorror zu zweit gespielt, jeder mit zwei Ermittlern. Ich war mit der Psychologin und dem Arzt am Start, mein Stiefsohn hatte den Fotografen und die Forscherin dabei.

    Es ging gegen Ithaqha mit seinem etwas nervigen Wetter-Phänomen, bei dem man immer Schaden bekommt, wenn man draußen auf den Straßen rumläuft. Ansonsten scheint mir der Kerl aber ein recht angenehmer Zeitgenosse zu sein. :)


    Wir hatten ziemliches Glück mit den besonderen Gegenständen, da tauchten nämlich im Laufe des Spiel alle drei Älteren Zeichen auf. Das machte das Versiegeln der Tore natürlich verhältnismäßig einfach.

    Ausgebremst wurden wir bloß durch die Tatsache, dass viele relativ starke Monster die Straßen unsicher machten und uns ausbremsten, und es eine Weile einen Umgebungsmythos gab, dass man gar keine Tore mehr versiegeln konnte. :D


    Mein Plan, meine beiden Ermittler zusammen zu halten, um so maximal von den beiden Heilfähigkeiten zu profitieren, going irgendwie nicht auf, weil die beiden kaum zueinander kamen.

    Der Arzt fing sich außerdem recht früh einen Fluch ein, der einfach nicht gehen wollte! Damit war der quasi fast aus dem Spiel, weil man mit Fluch echt so gar nichts mehr machen kann.

    Die Psychologin dagegen bekam vom Arzt einiges an nützlichem Equipment (vor allem Sprüche) und ließ dann zu Hochform auf. Vor allem der Nebel-Zauber, um Monstern einfach auszuweichen und der Spruch, mit dem doppelt so schnell aus den anderen Welten zurückkehren kann, waren Gold wert. Sie hatte am Ende auch vier der sechs Tore versiegelt!


    Der Fotograf schaffte es irgendwie, sich zum Kämpfer zu Mutieren. Mit der Fähigkeit Kampf, einem Verbündeten, der sogar +2 auf Kampf gab und zwei magischen Dolchen/Schwerter teilte der Knabe teilweise mit 12+ Würfeln aus und war damit unser Sweeper, der gegen Ende die Straßen sauberhielt.

    Und die Reroll-Fähigkeit der Forscherin hat uns natürlich unzählige Male den Arsch gerettet.

    Insgesamt ein ziemlich potentes Team und ein cooles Spiel, auch wenn es fast ein wenig zu einfach war. Aber ich bin mir sicher, damit will uns Arkham nur in Sicherheit wiegen ...

    Wir haben gestern die 2. Partie vom Mai in #PandemicLegacy (S1) gespielt. Nachdem wir beim ersten Mal ja ziemlich brutal untergegangen sind, waren wir diesmal deutlich vorsichtiger, haben die uns zur Verfügung stehenden Mittel deutlich sinnvoller genutzt und mit nur zwei Ausbrüchen gewonnen.

    Allerdings hatten wir neben meiner Frau und meiner Tochter auch noch meinen Stiefsohn an Bord, und damit vier Charaktere, was uns auch noch mal etwas einfacher vorkam.

    Hat da jemand Einsichten/Infos/Statistiken, wie sehr sich der Schwierigkeitsgrad bei Pandemie mit der Anzahl der Charaktere verändert? Natürlich sind mehr Spezialfähigkeiten im Umlauf, also wird es einfacher, allerdings verteilen sich die farbigen Karten natürlich auch mehr, was es wiederum etwas schwieriger machen sollte.