Beiträge von MetalPirate im Thema „Weihnachtskalender /-aktionen 2017“

Zitat von velvre

Wenn man mitbekommen hat, dass es überall ausverkauft ist, ja, dann war es klar.

So war's auch gemeint. Ich habe meinen Beitrag oben geändert. Sollte nicht nach "hätte man doch wissen können!" klingen.

Die erste deutsche Auflage von Azul ist überall ausverkauft. Warum sollte die SO da eine größte Menge zurückgehalten haben, nur um sie billig im Adventskalender rauszuhauen? EDIT: Das war doch klar, dass es heute kein Azul gibt.  Wer mitbekommen hat, dass Azul ausverkauft ist und erst Ende Q1/2018 der Nachdruck in die Läden kommt, konnte sich denken, dass es heute kein Azul geben würde.

(Ohne den Angebotstext nochmal gesehen zu haben:) Ich würde davon ausgehen. Eagle-Gryphon-Games macht aus Stretch Goals immer 2 bis 4 Mini-Erweiterungen zu Listenpreisen von 10 bis 15 Dollar. Maßlos überteuert für das Gebotene, aber das wahrt eben den Abstand zwischen Kickstarter-Backern und Retail-Käufern. Bundles von Grundspiel mit dem Bonus-Zeugs bekommen dann bei EGG den "Deluxe"-Zusatz.

EDIT: Das ging an Bandida ; da hat sich doch noch jemand dazwischen gedrängelt!

Weil für mich das (eigentlich schöne!) Thema komplett flöten geht, wenn man tiefer ins Spiel eintaucht, die Mechanismen verstanden hat, und gut spielen will. Dann optimiert man auf verschachtelte Ruhm/Geld-Rückfallschritte auf der Einfluss-Leiste oder auf die Bonusplättchen, die schon beim Spielaufbau mit vollen Händen über das Spielfeld verstreut werden. Quasi an jeder Aktion hängt irgendein zufällig bestimmter (und oft starker!) Bonus dran und der bestimmt dann maßgeblich, ob etwas ein guter oder schlechter Zug ist. Teilweise unnötig verkomplizierter Mechanismus als Selbstzweck. Genau dieses Problem haben Lisboa oder Vinhos (in neuen Version) weniger.

(Wenn dich das näher interssiert, dann mach einen eigenen Thread auf und hole noch mehr Meinungen ein. Bei Lacerda gehen die Meinungen oft auseinander.)

FYI: Die Stretch Goals bei Gallerist sind komplett unnötig. Anders als das teilweise bei Lisboa und (stärker noch) bei Vinhos Deluxe fer Fall ist, bieten die für mich überhaupt keinen Mehrwert. Plättchen mit anderer Grafik, noch eine Holzstaffelei mehr, transparte Würfelchen zum ersetzen der weißen Würfelchen, eine weitere Spielfigur in schwarz (theoretisch für die einzelnen Schritte der Endabrechnung gedacht) und sowas. Alles überflüssig. Und die Spieleschmiede-Übersetzung fand ich nicht so wirklich gelungen. Wer bei Philibert bestellt, verpasst nicht viel. Wobei ich persönlich unter den Spielen von Vital Lacerda eher Vinhos Deluxe oder Lisboa empfehlen würde; Gallerist fällt für mich dagegen ein Stück ab.