Beiträge von Mutter im Thema „13.11.-19.11.2017“

    Wir haben gestern die nächste Runde von #PandemicLegacy S1 gespielt - den Mai. Und wir sind ganz schön hart rangenommen worden. ^^

    Nachdem wir bisher erst ein einziges Spiel verloren hatten, haben wir diesmal gut einen vor den Kopp bekommen, und tatsächlich auch unseren ersten Tod zu beklagen gehabt.


    Kann mir auch nicht vorstellen, dass das alleine wirklich langfristig Spaß macht...

    Wie gesagt, ich sehe im Moment es auch eher nicht, aber auf BGG z.B. gibt es extrem viele Leute, für die das Spiel eines ihrer Lieblings-Solo-Games ist ...

    Parallel auch im Arkham-Thread, aber der Vollständigkeit halber auch hier:


    #ArkhamHorror


    Ich habe gestern noch mal eine Partie Solo gespielt ( na gut, angefangen). Diesmal den GOO blind gezogen, und es war Azathoth. :)

    Meine Ermittler waren Joe Diamond, der alte Harvey und die Goldberg, glaube ich.


    Da ich im letzten Spiel so gute Erfahrungen mit Zaubern gemacht habe, habe ich das diesmal auch wieder versucht, aber das ging leider ziemlich gründlich in die Hose. Gründe dafür waren mehrere:

    - ich habe vor allem die Brechstangen-Zauber gefunden. +9 Würfel oder ein Viech automatisch besiegen sind geil, aber nicht ganz so geil, wenn man dafür jedes Mal zwei geistige Gesundheit blechen muss. Da sieht auch ein Harvey Wallbanger mit 7 geistiger Gesundheit schnell das Sanatorium von innen.

    - eine ganze Weile lag so ein Umgebungs-Mythos draußen, der einfach mal per se das Zaubern verbietet. O.o

    Echte Arschlochkarte. Wenn dann noch ein, zwei Monster mit physischer Resitenz rumlaufen, wird's schnell ätzend. Dabei war Joe gar nicht so schlecht ausgerüstet, mit seiner Knarre und einer Axt hatte der immerhin auch +6 Würfel. Aber bei dem ist halt schnell die geistige Gesundheit futsch. Ich habe jedenfalls meine Carolyn Fern vom ersten Mal ziemlich vermisst.


    Insgesamt lief es diesmal deutlich schleppender. Ich habe bis zum dritten Zug oder so gebraucht, um genug Hinweise für ein erstes Tor zu haben (und dabei gleich den Kardinalfehler gemacht. Eine Begegnung hat Frau Goldberg einen Verbündeten, den ich gar nicht so dringend brauchte [Heimlichkeit] für drei Hinweise angeboten; ich habe angenommen, und damit war die erst mal blank, dabei sollte sie doch bevorzug durch Portale gehen), und dann noch mal ein paar Züge, um wieder fünf Hinweise und ein Älteres Zeichen zusammen zu bekommen.

    In der Zwischenzeit saßen immer wieder ätzende Monster, die ich nicht richtig gesweeped bekommen habe, auf den Straßen und haben mich blockiert. Und weil Schleichen irgendwie meistens echt nicht gut funktioniert (außer bei Joe, der hatte ein Motorrad, d.h. der war ein echt guter Schleicher :D) hat mich das ganz schön ausgebremst.


    Ich habe dann nach knapp anderthalb Stunden eingepackt, obwohl es technisch gar nicht so schlecht für mich aussah. Glaub, es waren erst fünf Verderbensmarker, Terror 1 und nicht allzu Monster auf dem Brett. Und ich war gerade dabei, zwei Toren zu schließen (Nummer 2 & 3). Denke mal, danach wäre es etwas einfacher geworden.

    Aber irgendwie hat mich dann gestern Abend Arkham 'bekommen'. Ich weiß ja, dass das Spiel eine Mistsau ist, und einen runterziehen will, und der eigentlich Kampf ist ja, das nicht zuzulassen. Und da habe ich irgendwie gestern versagt. :)

    Nachdem ich direkt danach schon bereut habe, dass ich gestern im Überschwang den König in Gelb und Innsmouth günstig geschossen habe, bin ich heute schon wieder damit versöhnt und hätte glatt Bock, es gleich wieder auszuprobieren.

    Allerdings macht es mir alleine nach wie vor nur bedingt Spaß, dafür muss man sich einfach um zu viele Kleinigkeiten kümmern. Insofern weiß ich nicht, wie oft ich wirklich zum Spielen kommen werde.

    Meine Frau hat allerdings schon Interesse bekundet, nur war die gestern Abend etwas kränklich. Da muss ich die erste Partie auf jeden Fall so gestalten, dass sie nicht gleich von der 'Mistsau' abgeschreckt ist ... ^^

    So, gestern die erste Partie #ArkhamHorror gespielt - solo, weil der Rest der Familie die letzten Blind Auditions sehen wollte. :)

    Ich habe mit zwei Ermittlern, Carolyn Fern & Samantha Moody gespielt. Es ging gegen - wie hieß der Kerl? Yig? Der mit den Schlangen-Kultisten.


    Ich habe das Spiel mit sechs geschlossenen Toren und dem Verderbnismarker auf 3 oder so gewonnen. Kam mir fast ein wenig einfach vor, aber vielleicht habe ich auch noch was falsch gespielt.

    Zu Anfang hatte ich noch ein paar Schwierigkeiten, weil kaum Ausrüstung & Fertigkeiten, und sehr früh ein Dhole kam. Meine Fresse, ist das Ding ein Mistviech! Die ganzen Resistenzen, und dann noch -3 oder so auf den Kampfwurf? O.o

    Leider kam Samantha direkt in seinen Rücken, und der hatte noch eine Hexe dabei, und dann saß sie etwas in der Falle. Und da sich die Monster ewig nicht bewegen wollten, war das etwas blöd.

    Zumal ich das Gefühl habe, dass Schleichen nicht wirklich gut funktioniert.


    Samantha versuchte dann trotzdem ihr Glück und landete für ihre Mühen im St. Mary's. In der Folge trafen sich Carolyn und sie und Samantha gab Carolyn einen ihrer Zauber - Carolyn, die +1 auf Wissen hatte, durfte jetzt mit Welken und Verdorren um sich schmeißen, und kam regelmäßig auf 11+ Würfel. Dazu noch eine Segnung, und dann erwischte es auch den Dhole.

    Auch die anderen Monster waren danach für sie irgendwie kein Problem, und so wurden die letzten beiden Tore einmal mit 5 Hinweismarkern und dann einem Älteren Zeichen, das ich mir aus dem Stapel suchen durfte, geschlossen.


    Ich hatte das Gefühl, dass es mit zwei Ermittlern eher einfacher sein könnte als z.B. mit vier, weil die Hinweismarker 'konzentrierter' sind. Jedenfalls musste ich nie allzu lange sammeln, um fünf für ein Tor zusammen zu bekommen. Das stelle ich mir mit mehr Ermittlern schwieriger vor.

    Bei den Skills hatte ich irgendwie immer alles auf 'max Bewegung' statt Schleichen (außer, als Samantha sich an Dhole & Hexe vorbeischleichen wollte, was sie grandios vergeigt hat), und immer max Wissen statt Glück.

    Nur bei Willen und Kampf habe ich versucht, einigermaßen zu mitteln, wobei da Willen meist etwas mehr bekommen hat, weil Kampfboni halt einfacher zu bekommen sind. Ist das normal, dass das so klar verteilt ist?


    Insgesamt hat mir das Spiel Spaß gemacht, wobei ich eher nicht glaube, dass ich das öfter alleine spielen werde. Das lebt doch schon arg davon, denke ich, dass man da gemeinsam schwitzt.

    Ich sehe das auch eher als Spiel mit meiner Frau - ich glaube, mit vier oder sogar sechs bzw. acht Ermittlern würde mir das viiiiiiiel zu lange dauern.


    Deswegen bin ich auch am Nachdenken, ob ich mir nicht trotzdem Eldritch Horror holen soll. Das fand ich ja auch sehr cool, und das kann man m.M.n. deutlich besser mit 4-6 Leuten spielen. Auch meine 13jährige Tochter sehe ich eher bei EH als bei AH.

    1. Du empfindest Arkham als das thematischere, bedrohlichere und tiefere Erlebnis und du steigst noch tiefer in die Welt des Mythos herab.

    2. Dir kommt Arkham als viel zu langsames, übertrieben kompliziertes und altbackenes Spiel vor und bleibst bei Eldritch.

    Ja, das hatte ich den verschiedenen Threads auch schon entnommen, da gibt es ja genug Diskussionen und Grabenkämpfe.


    PN ist raus. :)

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Hasenpfote nur bei "Proben" gilt (wenn Attribute abgefragt werden).

    Ich hatte auch so meine Zweifel, hab dann aber den Erklärbär gefragt (der allerdings selbst noch nicht so oft gespielt hat), und der meinte, das ginge.

    Hintenraus wäre mir lieber gewesen, er hätte verneint - dann hätte ich den Pakt einfach mit dem Item weggemacht. ;)


    Ach so, wo ich dich gerade 'hier' habe - ich hatte zwar schon mal gefragt, mit welchen Erweiterungen man am besten anfängt zu erweitern, die Antwort aber wieder vergessen (weil damals nicht relevant), und über die SuFu nicht gefunden.

    Die kleinen Erweiterungen sind am besten zuerst, oder?

    Aber, kleiner Tipp: der Expeditionsleiter sollte in der Regel der Entbehrlichste sein, nicht der stärkste oder teuerste Ermittler (wenn ihr das nicht bzgl Zugreihenfolge unbedingt machen müsst).

    Ging manchmal leider nicht anders weil mein Sensei ja direkt rechts neben mir saß und wir unsere Bewegungen so takten mussten, dass ich 'lernen' konnte.


    Besonders ärgerlich war, dass irgendwann so ein Item auslag, mit dem man eine Condition (also auch den Dark Pact) hätte ablegen können. Habe ich aber nicht, weil der ja bloß auf eine 1 triggert, und ich die Hasenpfote hatte (d.h. ich hätte Doppel-Eins würfeln müssen. Das Risiko war ich bereit einzugehen.

    Da wusste von uns aber noch niemand, dass es diese arschige Karte gibt: Alle schlimmen Dinge passieren, als wäre eine 1 gewürfelt.

    Wir haben gestern unsere erste Partie #EldritchHorror gespielt. Aus den Berichten hier im Forum, vor allem durch PeterRustemeyer, wusste ich ja schon einigermaßen, was mich erwartet.


    Gespielt haben wir zu viert, nur das Basisspiel. Ich hatte die kleine chinesische Kungfu-Lady, neben mir saß irgendein alter Forscher, dann hatten wir noch den Seemann und einen Trompetenspieler an Bord.

    Angetreten sind wir gegen den Basis-Alten, Azathoth. Quasi zum Aufwärmen.


    Meine Kleine hatte die Spezialfähigkeit, dass sie bei jedem Skill-Upgrade zwei Punkte statt einem bekommt. Und der alte Mann neben mir? Hatte einen Spruch, mit dem er einen Investigator als Aktion einen Skill verbessern lassen kann. Bei mir also gleich zwei!

    Wir fanden uns also recht schnell, ich erkor ihn zu meinem Sensei aus und nervte ihn solange, bis er quer durch Europa mit mir reiste.

    Hinzu kam noch, dass der Alte in der 1. Runde bereits gesegnet wurde, d.h. seine Würfe ziemlich verbesserte, UND noch ein Item abgriff, was Lore erhöhte, mit dem er diesen Spruch auf mich sprach.

    Das Resultat war, dass er mehrmals so gut würfelte, dass ich sogar zwei Skills (sprich: vier O.o) verbessern durfte.


    Die Lady war on fire! Zusätzlich griff ich jede Menge Ausrüstung ab (vor allem, weil mir die Schulden egal waren - da passierte irgendwie nie was) und das schien alles irgendwie ziemlich broken.

    Dann tauchte am Nordpol so eine fette Spinne auf, und weil unser designierter Kämpfer, der Seemann, irgendwie eine Lusche war, wurde die Kungfu-Kleine da hin geschickt. Mein Sensei hatte inzwischen irgendwie auch keine Lust mehr, mich dauernd zu trainieren.


    Leider hätte ich gegen die Spinne zumindest durchschnittlich würfeln müssen. :-/

    Um überhaupt in den Kampf zu kommen, brauchte ich 2 Erfolge (5 oder 6). Mit ca. 6 Würfeln statistisch zu schaffen. Allerdings nicht für mich.

    Zwei Mal lähmte mich die Spinne, und auch in der Folge konnte ich bei Proben selten mehr als einen Erfolg, egal mit wie vielen Würfeln werfen. Außerdem musste ich dann als Expedition Leader noch einen Dark Pact nehmen, und dann kam die Karte, die den automatisch umdreht.

    Und die Kleine mit ihren Bomben-Stats (insgesamt +12 oder auf alle Skills verteilt) und ihren fast einem Dutzend Karten - wurde gefressen.

    Zack!

    Einfach weg. Und hatte noch nichts gerissen im Spiel.


    Während der Trompeter, komplett ohne Verbesserungen und kaum Ausrüstung, immer schön Erfolge würfelte mit seinen zwei Würfeln. Das war schon echt ziemlich ... lustig. Für die anderen.


    Da Azathtoth aber irgendwie nicht so schwierig ist, schafften wir es ziemlich locker, die drei Mysterien zu klären und gewannen das Spiel, ohne, dass meine zweite Figur, die russische Agentin, noch wirklich viel machen musste. Konnte.


    Insgesamt fand ich es ziemlich lustig, auch wenn das Würfelpech/-glück dieses Spiel schon echt ganz schön auf den Kopf stellen können. Macht aber ziemlich Laune, und ich kann Peters Begeisterung gut verstehen.

    Jetzt muss ich bloß endlich mal Arkham Horror spielen, was seit Ewigkeiten auf einem Pile of Shame rumlungert, um die beiden vergleichen zu können.


    Ach ja, und falls irgendwer eine deutsche Version von EH hat, die er dringend loswerden will, sagt Bescheid ... ;)