Beiträge von Eumel im Thema „Warhammer Underworlds: Shadespire“

    Mit der Butchersguild habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Auch hier muss man taktisch klug vorgehen, da man seinem Gegenüber nicht alle Figuren ausschalten kann. Zumindest nicht auf Dauer, da sie nach einigen Runden wiederkehren.


    Gespielt wird übrigens bis zum Erreichen einer festen Punktzahl. Punkte gibt es fürs Ausschalten von gegnerischen Spielern und (mehr) fürs Schießen von Toren.


    P.S.: ich kann mit Fußball so gar nichts anfangen, zu keiner Weltmeisterschaft, noch sonst irgendwie. An Guildball habe ich jedoch durchaus meinen Spaß.

    Hallo,


    Ich habe leider im Moment nicht die Zeit ausführlich zu Antworten.


    Vorab: habe bisher rund 10 Partien im Laufe von Ca. 2 Jahren gespielt, mit und gegen unterschiedliche(n) Gilden. Ich bin jedoch noch weit entfernt davon, wirklich Ahnung von dem Spiel zu haben. Es gefällt mir jedoch ganz gut.


    Das Spielfeld für Guildball ist rund 90x90cm, außerdem spielt man mit weniger Figuren als bei Bloodbowl.

    Daher erscheint es mir bisher ungleich schwerer, seine Spielfeldhälfte "dicht zu machen".


    Außerdem können Figuren sich verhältnismäßig einfach aus dem "Nahkampf" lösen, was mich als Bloodbowlgeschädigten immer wieder aufs Neue entsetzt und irritiert.

    Zwar haben die Figuren hier auch eine Einflußzone um sich herum, als Ergebnis eines Angriffs ist es sehr vielen Figuren jedoch sehr leicht, sich dort ungestraft heraus zu bewegen.

    Dadurch erscheint es mir deutlich dynamischer als (zumindest das alte, mir bekannte) Bloodbowl.


    Was das Überqueren des Spielfeldes in nur einer Runde/ Aktivierung angeht, bin ich skeptisch, mir jedoch auch spontan unsicher. Schaue Morgen nach Feierabend einmal nach. Da jedoch recht wenig Figuren auf großer Fläche unterwegs sind, ist das Abspielen des Balles über größere Entfernungen nicht unüblich, sofern man nicht aufpasst.

    Bezüglich der vor einiger Zeit angesprochenen Vergleichbarkeit von Shadespire, Aristea!, Bloodbowl & Guildball:


    Guildball ist ein "echtes" Tabletop. Hier kommt es stark auf das Zusammenspiel der eigenen Figuren an. Im Gegensatz zu Bloodbowl haben hier alle Figuren individuelle Fähigkeiten und Profile, sind nicht nur generische Vertreter eines Volkes & einer Spielposition.

    Sein Team kann man innerhalb seiner Gilde selbst zusammenstellen und zum gewissen Grad seinem Spielstil anpassen.

    Und das Spielen des Balles ist wirklich die Hauptsache. Die Figuren verkeilen sich nicht so sehr ineinander, wie ich es im alten Bloodbowl erlebt habe.


    Das Spiel ist mit jederGilde deutlich dynamischer und schneller, als mir selbst die Skaven in Bloodbowl je erschienen.