Beiträge von Pikmin im Thema „Welche Spiele machen euch Angst?“

    Pikmin Einspruch, das hat doch nichts mit naiv zu tun. Dass du dir genau so ein Spiel wünscht, dann wäre das natürlich klasse, wenn es genau sowas gibt... aber Safehouse ist auch wieder zu abstrakt. Oder ich einfach so abgebrüht.


    Dennoch mag ich Safehouse sehr. Aber ich mag/mochte The Game schon. Parallelen sind definitiv vorhanden. :)

    Ok, ich nehme es zurück und entschuldige mich bei mir :D
    Andererseits, wenn es wie The Game ist, das wäre gar nicht schlecht für meinen komplizierten Mitspieler, der aber auf The Game total steht. Würdest du sagen, es ist überflüssig zu kaufen, wenn man TG schon hat? Oder gibt es genug Neues bei Safehouse?

    Nria

    Genau, was [Tom] sagt war gemeint. Isolation gehört zu Horror dazu. Wenn du im Kino sitzt und ein Idiot meint ständig dazwischenreden zu müssen ist der „Zauber“ vorbei.

    Bei mir ist das eben nicht so.

    Bei mir auch nicht, da bräuchte es schon massivere Maßnahmen an Ablenkung, s.o. xD

    So erstmal danke erneut für alle Antworten, ich fasse zusammen: So RICHTIG Angst wie bei Videospielen oder Filmen kommt nicht auf, entweder weil der optische Eindruck fehlt, der Abstraktionsgrad zu hoch ist, weil man in einer Gruppe ist, weil man meistens nicht unter Druck steht (Ausnahme natürlich Escape und Galaxy Trucker oder Space Alert usw, die sind ja aber nun vom Thema her nicht so panikierend) und alles analysieren kann und auch ungefähr weiß, was passiert, und noch am ehesten werden Spiele wie Werwolf und Spiele mit Verrätermechanismus genannt.

    Kann ich alles nachvollziehen und ich glaube auch, dass mir ein Brettspiel wahrscheinlich nie so RICHTIG Angst machen wird, wie zb ein Film. Aber dann haben wir da doch noch Bücher? Die können doch auch eine enorme Spannung erzeugen, warum ist das bei Brettspielen nicht so? Könnte eine entsprechend ausgearbeitete Story - vielleicht verbunden mit der mehrfach erwähnten akustischen Untermalung als "Stressfaktor" - helfen? Dass man irgendwann so DRIN ist, und seine Figuren irgendwie retten möchte, dass es doch richtig gruselig wird? Und da fällt mir ERNEUT das Safehouse ein, allerdings bin ich schon sehr enttäuscht (und anscheinend naiv) wohl auf das Geschreibsel von Rezensenten hereingefallen zu sein Christian (Spielstil.net) , von wegen "echtes Gefühl der Verfolgung". Schade, hätte mich gelockt.

    JanW
    Ja bitte berichten, falls es sich als ein würdiger Gruselangstfürchtkandidat herausstellen sollte :D


    @dawue Raid on Taihoku liest sich wirklich sehr nach Kloß im Hals. Was ich aber auch eine sehr interessante Herangehensweise an (Brett- und Video-)Spiele finde. Es dürfte ruhig mehr ernstes geben, mit einem Thema, dem sich respektvoll genähert wird. Das in Verbindung zu einem echten Spielgenuss und guten Mechaniken hinzukriegen wäre echt was. Vielleicht, in dem es eine eher kleine Aufgabe gibt (EINEN Menschen retten), während der Blick für all die, die es nicht geschafft haben, geöffnet wird. Aber gut, das ist eine andere Diskussion.

    Vielen Dank für die zahlreichen, und für die wenigen ernsthaften Antworten :D auf letztere versuche ich morgen ausführlich zu reagieren, nur kurz zu diesem Paradoxon:

    Wobei ich mich frage - wie kann man denn Horrorfilme vermeiden, Horror-Computerspiele aber okay finden? Bei letzteren kann man doch nichtmal wegschauen, das ist doch viel gruseliger! :D

    Ich bin ähnlich wie du TOTAL horror-unfest. Gerade diese in den letzten Jahren so in Mode gekommenen torture porns mit ausgiebigen, ekelhaften, sich in Brutalität ständig überbietenden Szenen, in denen gelitten und gelitten wird, das kann ich nicht sehen, bekomme keine Distanz zum Geschehen hin. Andererseits will ich schon immer wissen, was in den Filmen/Büchern passiert, und warum. Also meine Lösung: Ich lese eine Zusammenfassung, schaue dazu ein paar Bilder und vielleicht den Trailer, und bin dann so in Terror, wie der durchschnittliche Kinogänger, wenn er den Saal verlässt. :D
    Diese Neugier bringt mich auch dazu, Horrorspiele zu konsumieren, entweder über Let's Plays oder indem ich sie selbst spiele. Das geht auch nur 1. bei helllichtem Tag 2. mit Sound aus (bei wichtigen Szenen mach ich ihn leise an) und 3. mit einer Comedy oder einem Zeichentrickfilmchen nebenher am Laufen. xD Klingt albern, aber ich bin wirklich mindestens genauso angespannt wie andere, wenn sie im Dunkeln mit Kopfhörern spielen.
    Dazu kommt, dass mir die Splatterszenen in Videospielen kaum was ausmachen, da sie da nicht von echten Menschen sondern den Computerfiguren erlitten werden müssen. Also, ausschließlich gut geht es mir dabei nicht, aber das Angenehme dieses Nervenkitzels überwiegt das Grauen noch genug, dass es mir hin und wieder echt Spaß macht.

    Das einzige was mir "Angst" macht, sind die horrenden Summen an Geld die manch einer in Kickstarter-Projekten versenkt!

    Also bei dem "Lustige-aber-nicht-zielführende-Antworten"-Bingo, das ich mir beim Schreiben des Threads im Kopf erstellt habe, ist "irgendwas mit Preisen" gaaanz weit vorne gewesen, dicht gefolgt von Autorennennungen und irgendeinem Verlags-Piffpaff, mal sehen, wie es weitergeht xD
    (ich für mich habe ja nur Angst vor meiner EIGENEN überbordenden Bereitschaft, so viel Geld in Spiele zu stecken...Kickstartern bleibe ich aber noch fern, NOCH)


    Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Spiel gibt, das mir so etwas wie Angst bereitet. Allenfalls gibt es Spiele, die mich frustrieren, stressen und/oder langweilen. Spielen soll in erster Linie Spaß machen und hat für mich immer einen geselligen Aspekt, d. h. da passt Angst absolut nicht hinein.

    Ich kann es mir auch nicht vorstellen. Aber fände interessant zu hören, ob jemand doch solche Erfahrungen gemacht hat. Vielleicht bei Exit-Spielen?
    Was die Vereinbarkeit von Angst und Spaß betrifft, die gesamte Horror- und Thrillerbibliothek (in allen Medien) zeigt, dass es doch möglich ist, es ist halt nur nicht jedermanns Ding. Ich gehe auch nicht in Horrorfilme, weil es echt nur Quälerei für mich wäre, aber andere haben Riesenspaß dran, GERADE auch beim gemeinsamen Schauen...
    Da ich aber Spaß bei Horrorvideospielen haben kann, würde ich dasselbe gerne mal bei Brettspielen testen, wie gesagt, falls es sowas gibt.

    Bzw., gibt es sowas überhaupt?

    Ich bin eine Schisserin, Filme, Bücher und Videospiele können mir Angst machen (natürlich vor allem Horror-, aber auch andere Genres, wenn es sehr spannend wird), aber ich kann mir nicht so richtig vorstellen, bei einem Brettspiel Angst zu empfinden. Gibt es das? Wenn ja, bei welchen Titeln? Würde mich sehr interessieren.

    Bei einer Rezension zu Fitzeks Safehouse habe ich gehört, dass wohl dieser Verfolgtsein-Aspekt gut rüberkommt, da könnte ich mir schon vorstellen, dass es in diese Richtung geht und dass man beim Spielen dort einen an Angst grenzenden Stress entwickeln könnte. Aber ansonsten scheinen mir selbst die horrorgethemeten Brettspiele nicht _wirklich_ furchteinflößend.

    Ok, bei der ein oder anderen Pen&Paper-Session, im Dunkeln bei Kerzenschein und mit entsprechender Musik, da kann sowas schonmal auftauchen. Aber bei Brettspielen, wie wir sie hier verstehen?


    Und bitte nicht am Begriff "Angst" zu buchstäblich aufhängen, Furcht, Grusel, Abscheu, Schauder, atmosphärische Spannung, das ist alles gemeint - allerdings NICHT die Spannung, wenn bis in die letzten Spielzüge noch nicht klar ist, wer gewinnt, und aus dieser Knappheit für den Spieler auch Stress entstehen kann (ansonsten müsste ich die im Titel gestellte Frage mit Sternhalma beantworten, DAS stresst mich gegen Ende oft ^^)