Beiträge von DamonWilder im Thema „Was bedeutet "Legacy" tatsächlich (für Dich)?“

    Pau Bei #Charterstone sind neue Regeln als Sticker auf Karten, die man abzieht und ins Regelheft klebt und ggfs. sogar alte überklebt. Dieser Aspekt ist für mich schon Legacy.


    BTW: Andor wäre ein schönes Legacy-Spiel geworden. Aber das gab es damals noch nicht :) - Leider kann man aber bei Andor nichts mit ins nächste Spiel nehmen; diese Legacy-Mechanik (bzw. Rollenspiel-Mechanik) fehlt also (was ich wirklich bedauerlich finde).

    Ich habe gerade mit meinem zehnjährigen Sohn begonnen, #Charterstone zu spielen. Gerade der Legacy-Aspekt macht das Spielerlebnis so einzigartig. Statt lange Regeln zu erklären, lasse ich ihn einfach die erste Karte vorlesen und los gehts. Wir haben jetzt zwei Partien hinter uns gebracht und sind absolut fasziniert. Wie hier neue Regeln eingeführt werden, ist wirklich vorbildlich und mit Computerspielen vergleichbar. - Gerade die Handy- und Konsolengeneration kann so abgeholt werden. - Und dann macht man bei #Charterstone andauernd Kisten auf: das ist wie Weihnachtsgeschenke auspacken in Dauerschleife. Geil! :)


    Da ist mir der Preis 70€/12 Spiele echt schnurz. Wir haben eine tolle Zeit zusammen und werden sicher noch lange etwas davon haben. Und vielleicht holen wir in 20 Jahren unser altes Brett raus und schwelgen in Erinnerung. - Unbezahlbar (würde es jetzt in einer Kreditkartenwerbung heißen)!

    Schade für Dich, weil Du damit wirklich innovative und interessante Mechaniken nicht kennen lernst. Und tolle Spiele obendrauf.

    Legacy ist vorallem eine gute Möglichkeit der Hersteller den Gebrauchtmarkt auszuhebeln.

    Hmm. Das mit dem Gebrauchtmarkt sehe ich anders. Dann müssten die Buchverlage ja voll auf E-Book setzen, das kann man nämlich (derzeit) nicht weiter verkaufen. Das herkömmliche Buch hingegen schon. :/