Heute die deutsche Version von Pulsar 2849 mit in den Verein gebracht. Ich war durch das in der Anleitung erwähnte Regelvideo gut vorbereitet, ich habe eigentlich nur noch für den Spielaufbau in die Regeln schauen müssen. Der Rest hat sich aus den Spielerhilfen ergeben, nur für die verschiedenen Patente mussten wir ein paar mal nachschauen.
Nach dem Spiel hatten wir 4 zufriedene Spieler am Tisch, die von MetalPirate angesprochenen Kritikpunkte kamen bei uns so nicht zum Vorschein. Ich werde das auf jeden Fall noch öfter mitbringen, ich denke der variable Spielaufbau und die HQ Tableaus sollten für genügend Abwechslung sorgen.
Sebastian Rapp - Asmodee : Mit Bonussen bin ich einverstanden, aber gibt es im Deutschen wirklich den Begriff 'totes Ende' mit der Bedeutung von Sackgasse?
erinnert mich daran, das Spiel auch mal wieder auf den Tisch zu packen. Die Kritikpunkte für Platz 4 in der Spielerreihenfolge kann ich so ebenfalls nicht bestätigen, ich lasse mich sogar sehr gerne auf Platz 4 "zurückfallen", da ich zwar nicht den besten Würfel, dafür dann aber zwei gut aufeinander abgestimmte Würfel nehmen kann. Mit einem oder zwei Modifikatoren in Petto passt das. Auch hat man dann an Hand der noch 4 verbleibenden Restwürfel eine bessere Einschätzung wer auf welcher Leiste och nach vorne gehen kann oder nach hinten gehen muss. Nicht zuletzt hat der Startspieler eben auch den Nachteil, dass er den (vor)letzten Würfel nehmen muss und sein Einfluss ggf marginal ist, wenn es dann gar nur noch ein Pasch ist der zur Auswahl bleibt. Ganz besonders wenn noch Paschs oder gar 3 Würfel mit einer Zahl ausliegen, finde ich die Position der vor ihm in der Rückrunde nehmenden umso besser.