Ich hatte den Eindruck, es war ab ca. 09:30 zwar voll in den Foyers, aber keinesfalls ein schlimmes Gedränge. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man unbedingt um 09:45 die Türen hätte öffnen müssen. Wobei mein Eindruck natürlich auch nur die Situation direkt um mich herum wiedergeben kann und nicht die Lage vorne direkt an den Türen. Ich stand meistens etwa 20m von den Türen weg im Foyer (sowohl Halle 1 als auch Halle 3)
Ich stand direkt vor der Tür (weiß nicht mehr, wie der Eingang heißt, es war nicht die Galerie und nicht der, der direkt am U-Bahnhof ist, sondern der "in der Mitte"). Dort hatte ich nicht direkt Angst, jeden Moment erdrückt zu werden. Aber man muss auch sagen, dass beispielsweise einmal der Eintritt mehrerer Personen, die auf der Messe tätig waren, als Öffnung der Messe missinterpretiert worden ist. Sofort hat sich die Masse in Bewegung gesetzt und hat von hinten schon ganz schön gedrückt, ist aber wieder zum Stehen gekommen. Wenn das noch ein oder zwei mal passiert wäre, wäre es bei ganz schlechtem Verlauf vielleicht doch kritisch geworden.
Ich frage mich aber auch, warum eigentlich noch keiner von der Messeleitung mal auf die Idee gekommen ist, einen Durchgang für Bedienstete abzustecken, anstelle dass man diese dann zwingt, sich durch die Masse zu drängeln? Einfach am Rand einen Durchgang mit Bändern abstecken und gut ist.
Viele Grüße,
Andreas.