Beiträge von Luzifer im Thema „23.10.-29.10.2017“

    Schön, dass es am Wochendende mal mit mehreren Spielen geklappt hat. Der Trick: Die Herzdame mit einbeziehen. Schon läufts :D


    #Exit-Reihe Die vergessene Insel

    Wir haben gemütlich gespielt und auch 100 Minuten gebraucht, dafür ohne Hinweiskarten. Es erreicht keinen Top Rang, aber es war auch nicht schlecht. 4 Rätsel waren toll, 4 waren gut, 1 Pipifax und eines schrecklich. In Erinnerung wird mir leider die letztes Kategorie der Rätsel bleiben. Das schreckliche Rätsel, das einfach nur mürbe gemacht hat. Es war nicht schwer zu lösen, aber es war dafür umso anstrengender. Nervig!

    Dennoch eine gute Zeit gehabt und befriedigend ist es immer wieder, wenn man den Clou eines Rätsels löst. Das hat hier überall irgendwann geklappt. Einen bombastischen Aha-Effekt habe ich bei der Insel allerdings vermisst.



    #Safehouse #SebastianFitzekSpiel

    Ich habe beim Lesen der Regeln ja fast schon aufhören wollen mich weiter damit zu befassen. Ein Spiel zu viert hat mich dann überrascht. Eines kann das Spiel tatsächlich seeeeehr gut: Spannung aufbauen. Die entsteht hauptsächlich durch die Echtzeit-Mechanik. Nicht jedermanns Sache. Hier hat es mir Spaß gemacht. Über das optisch ansprechend gestaltete Spielfeld (im Form eines Buches, bei dem man tatsächlich Seiten umklappen muss) verfolgt Pöppel Schwarz den blauen Spielstein. Erreichen die Spieler das "Safehouse" haben sie gewonnen. Holt der Verfolger den blauen Stein zwischendurch ein, haben die Spieler verloren.

    Die weitere Spielmechanik ist äußerst simpel. Man muss gemeinsam"Aufträge" erfüllen. Hierfür spielt man Karten aus, die z.B. 3 gelbe und 1 grüne Karte bedingen. Diese Karten haben die Mitspieler auf der Hand. Der Clou ist, dass die Karten nur in aufsteigender Reihenfolge (zwischen 1 und 15) angelegt werden können. Die Spieler dürfen (und müssen) zwar kommunizieren, dürfen aber keine Zahlenwerte nennen. Hat man so eine Auftragskarte erfüllt, darf man eine vorgebene Anzahl an Schritten vorwärts gehen.

    So banal diese Mechanik ist, so schwierig gestaltete sie sich in Echtzeit. Der Verfolger bewegt sich alle 2 Minuten ein Feld vorwärts und durch zufällig gezogene VerfolgerKarten, die von den Spielern nachgezogen werden. Das Spiel dauert maximal 30 Minuten.


    Wir haben insgesamt vier Spiele auf zwei verschiedenen Schwierigkeitsstufen gespielt. Wir haben jedes einzelne Spiel verloren! Die Frustration war zwar vorhanden, aber wurde vom Ehrgeiz unterdrückt. Es ist wirklich bretthart, die verschiedenen Aspekte zu kombinieren. Und im mittleren Schwierigkeitslevel kommt sogar noch eine weitere Komponente hinzu, welche kostbare Karten und auch Zeit abzwackt.


    Wiederspielwert: Sehr hoch! Zumindest, bis wir es mindestens einmal geschafft haben. Der Ehrgeiz lässt nichts anderes zu!



    Abschließend eine lockere Runde #Kneipenquiz

    Tolle Optik und eleganter Spielablauf. Zeitlich zudem sehr gut zu kalkulieren. Ein kooperatives Quiz hat man zudem nicht alle Tage. Macht mir immer und in jeder Besetzung Spaß. Auch wenn die Fragen wirklich teilweise bockschwer sind.