Ich finde es hat bei Clans of Caledonia eben gerade mit Skill zu tun, wenn man auch Aufträge für Exportgüter erledigen kann, die durch die eigene Engine eigentlich gerade schwerer zu erledigen sind als andere, leichtere Aufträge mit weniger wertvollen Gütern. Diese Balance zu schaffen und gut genug aufgestellt zu sein, um so breit wie möglich reagieren zu können in den hinteren Spielrunden, machen meiner Meinung nach auch einen der Hauptreize des Spiels aus. Dass man mit dem Milchclan am besten erstmal auf Milch gehen sollte, ist jedem ab Minute 1 klar.
Ps: Warum ich persönlich das Spiel ebenfalls so sehr mag, ist die Tatsache, dass ich kein klassischer Solospieler bin. Ich setze mich eigentlich ungern alleine hin, baue ein Spiel auf und spiele es vor mich hin, z.B. um meinen eigenen Highscore zu schlagen. Und das habe ich auch jahrelang so durchgehalten. Ich habe es nie verstanden, wie das Spaß machen kann, wenn der komplette soziale Aspekt fehlt. Und dann kam vor ein paar Monaten Odin - mein "Augenöffner". Ich wurde durch das Solospiel besser und besser und mittlerweile habe ich meine fixe Strategie, die mir super viel Spaß macht und auf die ich halbwegs zuverlässig immer gehen kann. Danach kam Onirim. Harbour. Terraforming Mars. Ein paar Weitere. Und nun eben Clans of Caledonia. Alles Titel, die ich gemütlich vor mich hin spielen kann und die auch solo super viel Spaß machen und genug Anspruch versprühen. Kann ich schlecht anders erklären gerade.
It's magic.
Lg