Beiträge von Puma im Thema „09.10.-15.10.2017“

    Gestern kennengelernt: #NearandFar zu zweit, erst mal das Einstiegsszenario. Hat uns ziemlich gut gefallen, ist eine ganze Ecke komplexer als Oben und Unten. Das Storybook war zumindest in dieser Einführung mir etwas zu wenig von Bedeutung, mein Frau fand es in Ordnung. Typische Mischung von Thema und Euro wieder mal. Was ich noch nicht ganz verstanden habe, kann ich mit Storybook jetzt nur Character- oder Kampagnemodus spielen (sowas mag ich eher weniger, weil man dann auch wirklich regelmäßig weiterspielen muss) und muss für Einzelpartien die Arcade-Karten nehmen oder geht auch Einzelpartie mit Storybook (abgesehen vom Einstiegsszenario jetzt).


    Vor zwei Tagen gab es mit einem Gast zu dritt besagtes #ObenundUnten, welches mal wieder sehr gut ankam. Am Ende über eine Strategie gewonnen, bei welcher ich primär Waren gehortet habe und Abenteuer die Ausnahme blieben.


    Erstmal #FairyTale . Hat schon einige Jahre am Buckel. Japanische Fantasygrafik. Man bekommt 5 Karten, draftet vier Mal und dann spielt jeder gleichzeitg eine Karte aus. Das vier mal (eine deiner Karten verfällt also) und das ganze wiederholt sich drei mal. Mit seinen am Schluss vor einem liegenden 16 Karten sollte man nun möglichst viel gute Combos, Mehrheiten in Symbolen und Farben erobert haben.

    #FairyTale haben wir schon sehr oft gespielt, schönes kleines Kartenspiel - Drafting in Reinform sozusagen, auch wenn die Grafik etwas speziell ist. :) Ansonsten der Hinweis (vielleicht lese ich es auch falsch?!): man spielt 4 Runden, draftet 5 Karten und spielt Karte für Karte insgesamt 3 Karten aus (2 Karten verfallen), sodass man am Ende mit 12 Karten punktet (soweit sie offen liegen).

    Bei uns gab es gestern zu zweit zunächst #Klong! - sehr knappe Geschichte. Ich bin leider kurz vorm Ausgang mit einem grandiosen Angriff des Drachen (5 Würfel meiner Farbe) ohnmächtig geworden und habe so die 20 Punkte verpasst, die mir den Sieg gebracht hätten. Meine Frau hat sich gerade so in einen Raum oberhalb des Verlieses retten können vor der Ohnmacht, sonst wäre sie gar nicht in die Punktewertung gelangt. Tja, wenn beide ähnlich gut spielen, kann dann offenbar doch mal mächtig das Ziehglück aus dem Beutel zuschlagen. Spaß gemacht hat es trotzdem wie immer!


    Neu für uns in der aktuellen Kosmosausgabe:


    #Hanamikoji - hat uns richtig gut gefallen für einen kleinen und kurzen 2er, nicht nur, weil es toll aussieht. Man hat schon schnell gemerkt, welche Kniffe da drinstecken und ich denke, dass da durchaus noch eine ordentlich Lernkurve kommen wird. Gern wieder!


    #Kodama - hier waren wir etwas geteilter Meinung. Das Thema ist natürlich nett, wir sind Baumhirten und lassen einen Baum wachsen und Baumgeister - Kodama - einziehen. Sieht sehr hübsch aus. Spielmechanisch hat es mich dann nicht so überzeugt. Wir spielen 3 Jahreszeiten mit jeweils 4 Runden. In einer Runde nehme ich eine Astkarte, lege sie an und werte diese. Nach 4 Runden zieht ein Baumgeist ein (4 Handkarten, die ich zu Spielbeginn verdeckt auf die Hand bekomme und deren Ziele ich daher im Auge haben muss). Das geht richtig schnell und die 12 Astkarten und 3 Baumgeister sind schnell gelegt. Die Wertung fühlt sich aber etwas "hölzern" an. Ich vergleiche alle Symbole auf der neuen Astkarte mit der Karte, an der ich diese angelegt habe. Alle Symbole, die auf beiden Karten sind darf ich werten (= zählen und 1 SP pro Symbol) bis runter zum Stamm ohne Abzweigung. Ich hab im Grunde auf zwei lange Äste gespielt, das fühlte sich super langweilig an, führte aber locker zum Sieg. Trotz der Variabilität bei den Handkarten (Auftragskarten, wenn man so will) und den Jahreszeiten (in jeder der 3 Jahreszeiten gibt es eine von fünf möglichen kleinen Regeländerungen), habe ich das Gefühl, gestern schon alles gesehen zu haben. Ich bräuchte es nicht nochmal, meine Frau fand es hingegen besser als ich.