Beiträge von nora im Thema „02.10.-08.10.2017“

    Hallo @Marcel P.,


    es waren nur Kleinigkeiten. Bei den Strafen des Vatikan hat sich mein Mann eine abenteuerliche Interpretation der Symbole ausgedacht und es hat gedauert, bis wir die richtige Strafe auf dem Beiblatt gefunden hatten. Meistens ging es um das Verständnis der Symbole ( ziemlich viele und nicht unbedingt intuitiv) und um die Reihenfolge der Aktionen. Besonders gern wurde versucht, Ressourcen, die man durch den Erwerb einer Karte erhielt zum Kauf eben dieser Karte zu verwenden.Das ist aber verboten. Bei den Aktionen (ernten oder produzieren ohne Einsetzen einer Person) mußte nicht berücksichtigt werden, daß bereits ein anderer auf dem Einerfeld saß. Bei der Aktion Kartekaufen ohne Einsatz einer Person hingegen mußten alle Bedingungen wie bei einer Person beachtet werden. Wir haben uns darauf geeinigt, daß die Ressourcen der Bonusleiste bereits für die weiteren Aktionen verwendet werden dürfen. Es war nichts über die Reihenfolge zu finden.


    Ciao
    Nora

    Hallo @Alex85,


    Du hast recht, #OrakelvonDelphi als Familienspiel zu bezeichnen, ist etwas grenzwertig. Für ein Familienspiel dauert es doch ziemlich lange. Andererseits sind die Aufgaben und was man tun muß, so klar, daß es auch für Wenigspieler ziemlich leicht zu durchschauen ist. Wir haben es mit Leuten gespielt, die ansonsten eher #StoneAge, #Alhambra, #Qwixx oder #Wizard spielen und es ist sehr gut angekommen. Der Einstieg kann durch Erklärbären durchaus erleichtert werden. Zudem hatten wir immer ein Auge auf ihre Aktionen und haben hin und wieder Regeln wiederholt. Sie wollen es nächste Woche nochmals spielen.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,


    wir haben gespielt:


    1. #OrakelvonDelphi -- zu viert, einmal. Es ist ganz einfach. Man schippert auf dem Mittelmeer herum, sammelt Opfergaben und Statuen ein und liefert sie bei der Insel mit der passenden Farbe wieder ab. Dazu baut man Tempel auf seinen Heimatinseln, so sie denn entdeckt sind. Zudem müssen noch 3 Monster besiegt werden -- was auch für schlechte Würfler kein Problem ist, sofern man genügend Gunstkarten gehortet hat oder einem die eigenen Schilde helfen. Es wäre kein Feld-Spiel, wenn man nicht dauernd die Farbe der Felder ( wo man stehenbleiben darf, was man aufnehmen oder abladen darf oder was man bekämpfen darf) beachten müßte oder auf die Zahl und Farbe seiner Wundplättchen aufpassen müßte.


    Zugegeben, auch der Zufall (drei Arten von Würfeln, die Auslage der verdeckten Inseln und natürlich die Aktionen der Mitspieler) spielt eine gewisse Rolle. In Grenzen kann man etwas dagegen tun. aber es ist vorwiegend ein Spiel der Logistik und als solches wirklich gut gelungen. Ich wurde es als gehobenes Familienspiel einordnen.


    2. #LorenzoilMagnifco -- zu viert, einmal. Ja, wie @LemuelG bereits sagte, hat es etwas lange gedauert. Das lag auch daran, daß es vorher keiner gespielt hatte (nur einmal aufgebaut und die Regel gelesen) und daran daß sich die beiden Erklärbären (mein Mann und ich) hin und wieder nicht über eine Regel einigen konnten und wir etwas Zeit mit dem Suchen der entsprechenden Textstellen verbracht haben. Wir sind beide der Meinung, daß es sinnvoll ist, gleich mit den richtigen Regeln zu spielen -- auch wenn es etwas Zeit braucht, um Unklarheiten zu beseitigen.


    Es ist richtig, daß das Spiel keinen Innovationspreis gewinnt. Ich finde jedoch, daß die einzelnen Elemete gut ineinander greifen und daß die Aufgaben(Schutz vor Exkommunikation) nicht so leicht zu lösen sind, daß es unspannend wird. Wir werden es demnächst nochmal probieren. Offenbar ist meine Begeisterung etwas größer als die meiner Mitspieler.


    3. #LaGranjanosiesta -- zu viert, einmal. Diesmal kannten alle das Spiel und die Erklärerei hielt sich in Grenzen. Wir finden es ist eine gute Alternativezu #RollthroughtheAges. In dem einen Spiel muß man Männer und noch mehr Männer würfeln, bei #LaGranjanosiesta sind Hüte immer gut und natürlich versucht man das Rennen um die Marktkarren zu gewinnen.


    Ciao
    Nora