Beiträge von Lighthammel im Thema „[2017] Ersteindruck: Fundament der Ewigkeit / Kosmos“

    Die Idealbesetzung liegt für mich eindeutig bei drei Spielern. Zu zweit ist das Fundament der Ewigkeit eher lahm, zu viert wird man etwa zu sehr gespielt. Zu dritt bietet das Spiel eine schöne Dynamik, ohne den Mitspielern zu sehr ausgesetzt zu sein.


    Das hohe Würde tendenziell besser sind, hat sich in unserer Runde nicht bestätigt. Klar bindet man Waren produzierende Personen an sich, die Waren nutzen aber nur, so lange man sie verkaufen k. Verliere ich irgendwo einen Handelsposten in einer Stadt, in der ich meine produzierten Waren verkaufen kann und der Würfel ist noch gebunden, muss ich ihn eventuell teuer wieder zurückkaufen.


    Insgesa bietet das Fundament der Ewigkeit viele knifflige Entscheidungen und es ist ein ständiger Kampf gegen Zwänge und Widrigkeiten, so dass ich das Spiel genügend fordernd und herausfordernd fe. Ein "Mehr" hinter dem Würfelmechanismus würde mir das Spiel deutlich zu anstrengend machen.


    Natürlich muss sich das Fundament den Vergleich mit den Toren und den Säulen gefallen lassen, allerdings ist es mechanisch so eigenständig, dass sich ein Vergleich schwierig ist. Ich finde es nicht unbedingt besser oder schlechter als die Vorgänger, eben nur anders.