Beiträge von Puma im Thema „[Massive Darkness] Gegnererweiterungen nutzen“

    Und dass da der Euro-Gamer durchkommen würde, halte ich für Blödsinn.

    Dann hab ich da wohl zu viel reininterpretiert, sorry. ;) Ich dachte es aber weniger wegen der thematischen Einteilung an sich (das find ich durchaus ganz spannend, auch wenn ich vorerst bei meinem "All-In" bleibe), sondern wegen der Aussage, man wisse dann ungefähr, auf was man überhaupt treffen kann, statt völlig zu dem Zufall ausgeliefert zu sein. Aber war ja auch nicht so bierernst zu nehmen. Insgesamt geht es in diesem Thread ja auch darum, Ideen zu bekommen. Jeder soll ansonsten spielen, wie es ihm gefällt, da sind wir uns ja einig.

    Außerdem erleichtert es den Auf- und Abbau ganz erheblich, wenn man immer nur die Hälfte von dem ganzen Monsterzeugs braucht.

    Ist so pauschal natürlich Quatsch, weils davon abhängt, wie man lagert und aufbaut. Ich habe alle Monster in der "Monsterbox" gesondert (= Lightbringerbox). Die stell ich beim Aufbau hin und fertig, dauert keine 5s, egal wie viele Monster nun dabei sind. Kommt eins in Spiel, nehm ich es aus der Box und stells hin. Da finde ich Themensets bilden, aussuchen und zusammensuchen aber "erheblich" aufwendiger. Bei den Guards baue ich auch keine vorher auf, sondern schnappe mir den entsprechenden Beutel, wenn eine Gruppe gebraucht wird.

    Da weiß man dann ungefähr, was kommen könnte, aber eben nicht exakt. Es fühlt sich nicht so total zufällig / verwässert / beliebig an wie bei "alles zusammenschmeißen".

    Was ist denn daran bitte schön verwässert? Ich glaube, da kommt der Eurogamer in dir durch (nicht böse gemeint). Aber bei einem Spiel wie Massive Darkness auf 5-6 spezielle Monster planen, deren Würfel und Fähigkeiten kennen, um sich dafür wappnen zu können, würde mir da nicht einfallen. Man begibt sich nunmal in unbekannte Gefilde und muss mit den Überraschungen klar kommen. Beim Euro sind solche Überlegungen ja schön und gut, hier ist es für uns aber gerade die Spannung und Atmosphäre, welches Monster man trifft.


    Nicht falsch verstehen, gegen thematische Sets habe ich grundsätzlich gar nichts (wie oben schon erwähnt), da sie in der Tat das Spielgefühl ändern können - aber alles zusammen ist deswegen nicht plötzlich "verwässert" (ich kann dieses Wort in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt gar nicht richtig einordnen).

    gab es für die Boxen der Ratten und Reptilien eigentlich Replacement-Karten?

    Nein. :)

    Der einzige Mehrwert ist halt mehr Abwechslung

    Ich finde gerade diesen Mehrwert klasse. Ich kann die dazu tun, ohne neue Regeln kennen zu müssen und das Spiel unnötig aufzublähen. Statt Orks, Goblins oder Zwerge, kann ich nun eben auch auf Ratten, Echsen oder Troglodyten treffen - ist doch klasse.

    Durch die vielen Gegnertypen kann man jedem Abenteuer noch mal ein anderes Spielgefühl verpassen. Halt die Gegnerrassen mal austauschen, nur um zu sehen, ob das Spiel danach leichter oder schwerer wird.

    Finde die Option zu haben auch sehr gut. Nicht nur spielmechanisch anders, sondern eben auch thematisch kann ich mir das gut vorstellen, da zu variieren. Aber dafür dauert es dann glaube doch noch ein paar Runden...

    In den ersten Runden gegen Goblins zu kämpfen bedeutet meist leichte Beute, während Orks da schon ein anderes Kaliber sind.

    Kommt auch bisschen drauf an, was die als Loot mitbringen. Dadurch, dass Orks (ich weiß gerade nicht, welche genau) ohne Schild unterwegs sind und Treffer nicht abwehren können beim Angriff, fanden wir sie am WE eigentlich auch nicht so gefährlich.

    Ich hatte mir die Frage auch schon gestellt, aber ich glaub, dass man das letztlich einfach so machen sollte, wie es einem gefällt. Ich habe dann entschlossen, mir keine weiteren Gedanken zu machen und habe alle Karten zusammen gemischt (also 6 verschiedene Klassen von Guards und 31 verschiedene Monster) . In bisher 4 Partien kamen die Guards schon recht gemischt, nur Rattenmenschen hab ich noch keine bekämpfen müssen und auch die Monster waren bisher immer andere.