Außerdem erleichtert es den Auf- und Abbau ganz erheblich, wenn man immer nur die Hälfte von dem ganzen Monsterzeugs braucht.
Ist so pauschal natürlich Quatsch, weils davon abhängt, wie man lagert und aufbaut. Ich habe alle Monster in der "Monsterbox" gesondert (= Lightbringerbox). Die stell ich beim Aufbau hin und fertig, dauert keine 5s, egal wie viele Monster nun dabei sind. Kommt eins in Spiel, nehm ich es aus der Box und stells hin. Da finde ich Themensets bilden, aussuchen und zusammensuchen aber "erheblich" aufwendiger. Bei den Guards baue ich auch keine vorher auf, sondern schnappe mir den entsprechenden Beutel, wenn eine Gruppe gebraucht wird.
Da weiß man dann ungefähr, was kommen könnte, aber eben nicht exakt. Es fühlt sich nicht so total zufällig / verwässert / beliebig an wie bei "alles zusammenschmeißen".
Was ist denn daran bitte schön verwässert? Ich glaube, da kommt der Eurogamer in dir durch (nicht böse gemeint). Aber bei einem Spiel wie Massive Darkness auf 5-6 spezielle Monster planen, deren Würfel und Fähigkeiten kennen, um sich dafür wappnen zu können, würde mir da nicht einfallen. Man begibt sich nunmal in unbekannte Gefilde und muss mit den Überraschungen klar kommen. Beim Euro sind solche Überlegungen ja schön und gut, hier ist es für uns aber gerade die Spannung und Atmosphäre, welches Monster man trifft.
Nicht falsch verstehen, gegen thematische Sets habe ich grundsätzlich gar nichts (wie oben schon erwähnt), da sie in der Tat das Spielgefühl ändern können - aber alles zusammen ist deswegen nicht plötzlich "verwässert" (ich kann dieses Wort in diesem Zusammenhang ehrlich gesagt gar nicht richtig einordnen).