Beiträge von Huutini im Thema „[2017] Lisboa - Vital Lacerda“

    Nicht vergessen, dass bei Skellig noch 6 Euro porto hinzukommt und die französische Version bei Philibert aktuell out of Stock ist.

    Und dir dann noch die Metallmünzen fehlen ... 😏

    Ein erster Blick in die Lisboa-Mini-Expansion...


    Edit:

    #Lisboa Queen’s variant:

    “D. Mariana Vitória de Bragança (1718–1781)

    Once the King was unable to reign, the Queen became the regent. D. Mariana Vitória didn’t like the Marquis because of the way he handled the Tavora affair, in which a noble and powerful family that were friends of the Queen were accused of attempted regicide and were executed in public by the Marquis de Pombal, without a fair trial, purely to gain political power. In 1777, immediately after the death of the King, she dismisses the Marquis by a Royal Decree and exile him to his hometown, Pombal. Then she become regent of her daughter, the future Queen.”

    Ein Spiel wie Lisboa direkt nach der ersten Partie zu verkaufen ist völlig okay, wenn auch sehr schade, weil es ne deutliche Lernkurve hat. Klingt mir in diesem Falle auch eher so, als wäre der Gegenspieler keine Herausforderung gewesen, wenn der Sieg so hoch war. Das spielt da schon mit rein ... sonst wird Lisboa in der Regel nicht so schnell langweilig. 😁

    1. Kommt weg


    2. Ja, muss übereinstimmen.


    3. Von überall.


    4. Die Runde wird noch beendet, dann kommt eine weitere Runde, dann die Wertung. [Edit: ignorier das, du meintest ja Ära-Ende ... 😁]


    Viel Spaß. :)

    Bitte beachten, dass cold25 vom Solo-Spiel spricht. Das ist bei Lacerda nochmal ein extra Schippe Komplexität mit einem Bot, der nach eigenen Regeln spielt -- und dann wird es schnell Mal eine Nummer zuviel.

    So pauschal würde ich das gar nicht sagen. Zugegebenermaßen, der Lisboa-Bot ist etwas komplexer aufgrund er ganzen Aktionsketten, aber wie auch in The Gallerist, wo der Bot nun wirklich simpel ist, ist der Lisboa-Bot extrem vorhersehbar und eindimensional, weswegen ich Lacerdas Solo-Modi in der Regel nicht mag. Bei Escape-Plan ist das glücklicherweise deutlich besser gelöst durch die Kartenmechanik. Den Vinhos-Solo Mode kenne ich allerdings nicht.

    Aber es gibt Solo-Modi in anderen Spielen, die ich deutlich komplexer finde, Teotihuacan etwa.

    Ressless Wie oben schon erwähnt, ist mir das Spiel auch nur in Verbindung mit dem Bot zu komplex. In diesem Fall macht es mir keinen Spaß mich da durchzufitzen. Seine Aktionen in Verbund zu meinen Eigenen und dem Pile of Shame der hier noch rumliegt, lassen mich doch darüber nachdenken, es lieber gleich wieder loszuwerden, da ich merke, dass ich mit dem Spiel auf lange Sicht nicht glücklich werde, weil es auch in meiner Spielgruppe nicht ankommen wird :)

    Lacerda und ich, dass wird leider nix mehr. Es ist für mich wieder mal erstaunlich, wie Regelstudium und Spielerlebnis sich so komplett unterscheiden können. Beim Galleristen war das genauso. Beim lesen des Regelwerks war ich in beiden Fällen fasziniert, beim spielen eher gelangweilt. Keine Ahnung warum das so ist, denn bei anderen Titeln wie Teotihuacan hat sich das dann nicht bestätigt.

    Ich find das übrigens gar nicht so schlimm. Ich hab mich monatelang auf "Lewis & Clark" gefreut, weil ich die Mechaniken spannend fand und das Spiel ja durchaus gut weg kommt, und da war meine erste Partie definitiv meine letzte, das Spiel (und seine Mechaniken!) sind einfach überhaupt nicht meins und es war eines der unangenehmsten Spielerlebnisse die ich je hatte.

    Lacerda trifft immer wieder genau meinen Nerv, weil ich seine Verzahnungen liebe und die Tatsache, dass man mit jeder seiner wenigen Aktionen fünf Dinge tun müsste, davon drei Dinge möglich sind, von denen man sich für eine entscheiden muss.
    Escape Plan gehört schon jetzt zu meinen Top-Spielen 2019, und ich entdecke nach 5 Tabletopia-Partien immer noch neue Aspekte.

    Aber wie gesagt: Wenn einem etwas nicht gefällt, finde ich das gar nicht so schlimm, und der Markt bietet nun wirklich mehr als genügend Auswahl für jeden Geschmack. Und grade mit einem Spiel wie Lisboa macht man bei einem Weiterverkauf immer irgendjemanden glücklich. Zumindest zeitweilig. :D
    Aber Teotihuacan mag ich auch. :D

    Lisboa ist ein Sandbox-Spiel, bei dem man sich während des Spiels seine eigene Strategie anhand der Dekrete zusammenstellt. Das gefällt wirklich nicht jedem. Ähnlich wie Teotihuacan übrigens, bei dem es auch mehrere Möglichkeiten gibt, viele Punkte zu holen. (Anfangs dachte ich, wer am meisten baut, gewinnt, wurde da aber mittlerweile des Öfteren eines Besseren belehrt ...)

    Ich persönlich mag ja solche Spiele, bei denen man schauen kann, wohin das Spiel einen führt, und wie man sich dann die besten Punkte-Optionen daraus herleiten kann. Dadurch wird Lisboa für mich erheblich weniger langweilig als andere Spiele, die einem nur zwei, drei Wege lassen, von denen man sich für einen entscheiden muss ...