Beiträge von MetalPirate im Thema „Deutsche Autoren in der eigenen Spielesammlung“

    Die 12 (!) Antwortkategorien sind vielleicht auch etwas zu fein abgestuft, um die Umfrage aus dem Bauch heraus zu beantworten. Vielleicht wurde auch deshalb eher über Details der Fragestellung diskutiert als über inhaltliche Sachen. Eventuell hätten nur 3-5 Antwortmöglichkeiten ("kaum welche" - "wenige" - "rund die Hälfte" - "viele" - "fast alle") zu besseren Ergebnissen im Sinne des Fragestellers geführt. Bei entsprechend grober Einteilung wird es ja irrelevant, ob man die Österreicher halb mitzählt. :)


    In meinem Falle sage ich mal: früher waren die meisten im Spieleregal vertretenen Spieleautoren und Verlage aus dem deutschsprachigen Bereich. Mittlerweile ist deren Anteil bei Neukäufen aber auf klar weniger als ein Viertel zurückgegangen. Das liegt teilweise an der (ausdrücklich zu begrüßenden!) Internationalisierung des Spielemarktes. Aus anderen Ländern kommt eben auch zunehmend gutes Zeugs, und dabei muss man gar nicht mal nach Amerika oder Asien schauen. Blick über die Grenze nach Tschechien, Polen oder Frankreich reicht. Zum anderen liegt es auch daran, dass mich vieles, was zuletzt aus deutschen Verlagen und von Autoren aus dem deutschsprachigen Raum kam, eher gelangweilt hat, weil es immer wieder das Gleiche in neuer Verpackung war, dabei mit leider zunehmender Tendenz zu Multiplayer-Solitär-Spielen, was nicht so ganz mein Fall ist.