Beiträge von Eumel im Thema „"Moderierte" Verhandlungsphase“

    Bzgl. des eingangs erwähnten Beispiels mit den verliehenen Soldaten, für deren Rückgabe es keinen relevanten Grund gab, würde mir folgendes einfallen:


    Einheiten werden inkl. Führungspersonal verliehen, welches selbstverständlich Haus-/ Fraktions-/ was auch immer gebunden ist. Somit gibt der Eigentümer diese de facto nie wirklich aus der Hand und es kommt gar nicht erst die Frage auf, ob er diese zurückfordern kann.
    Evtl. gibt er diese auch gar nicht physisch weg, sondern tut mit seinem Spielmatetial nur, worum ihn sein Mitspieler bittet?



    Unterhaltskosten, welche der Ausleihende zumindest teilweise trägt, und/oder ansteigende Erfahrung für kämpfende Truppen, "Gewinnbeteiligung" des Eigentümers am Erfolg von Kampagnen, etc. könnten Anreize zu deren Verleih, als auch zu deren Rückgabe sein.

    Bezüglich des Brechens von Vereinbarungen:


    Das Spiel sollte den Rahmen setzen, was möglich/ erlaubt ist, und was nicht. Grundsätzlich sind sehr verschiedene Ansätze möglich, es muss nicht zwangsweise ein "everything goes" sein, vor allem, wenn man nicht möchte, daß Spieler untergebuttert werden, oder daß der Verhandlungsaspekt das Spiel dominiert.


    Sehr sympathisch finde ich beispielsweise auch den, bisher noch nicht genannten, Ansatz , welchen Ora et Labora geht.
    Man darf Dinge des Mitspielers nutzen, gegen Bezahlung (von welcher der Mitspieler u.U. nicht einmal etwas hat). Dadurch, daß diesbezüglich Waffengleichheit herrscht, ist es jedoch für alle Spieler kalkulierbar und kann sogar eine absehbare Notwendigkeit sein.