Bitte bei solchen Anschuldigungen immer die Quelle angeben: mrskull71 | eBay
Sofern es sich bei den angebotenen Spielen um Rezensionsexemplare handeln sollte, könnte man auch das "ich verdiene keinen Cent damit" in Zweifel ziehen. Wenn er tatsächlich originalverpackte Rezensionsexemplare verticken sollte (was zu belegen wäre!), wäre das anderen, ggf. leer ausgehenden Rezensenten gegenüber eine Sauerei. Die Verlage hingegen sollten mittlerweile wissen, worauf sie sich einlassen. Wenn ihnen diese Qualität reicht, dann ist das leider so.
Verwerflich finde ich den Verkauf von tatsächlich rezensierten Spielen i. ü. nicht. Es ehrt jeden Rezensenten, der das Ganze ausschließlich als Hobby betreibt, wenn er die Spiele verschenkt oder einem guten Zweck zukommen lässt. Ich kann’s aber jemandem, der täglich mehrere Stunden in Werbung für Verlage reinsteckt auch nicht verübeln, wenn er versucht, diesen Aufwand irgendwie zu monetarisieren. (Insbesondere falls sonst Ebbe in der Kasse herrschte.)