Beiträge von widow_s_cruse im Thema „SZ: Artikel über PvE (Brakus) - Größte Spielesammlung der Welt? Sicher nicht...“

    Es geht um diesen einen Blogger aus der Zeitung und zuletzt um Wurst.

    Da erzählt man immer in verbissenen Gamingforen das die Brettspieler dann doch das nettere Hobby haben – vor allem was die Community betrifft

    hmm - ich dachte, es geht hier die ganze Zeit um einen sich ausbreitenden Cybermobbing in der Szene. :/
    In dem Sinne wäre die kranke Wurst schon ein passender Beitrag zum Thema. 8-))

    Liebe Grüße
    Nils

    Falls du wider Erwarten doch die Sammler davor warnen willst, sich ähnlich wie PvE präsentieren zu lassen, solltest du deine Mittel überdenken und dich vor allem wesentlich deutlicher und klarer ausdrücken.

    "wider Erwarten" ist das Problem? Ist das meins?
    Ich habe eine klare Linie vertreten. Quelle - Problem und Ziel benannt - was vielleicht auf wenig Resonanz traf... und das ist das Problem?
    Die teils unschönen Reaktionen auf PvE der Foren-User habe nicht ich zu vertreten.

    Ganz im Gegenteil - wünschte ich mir hier eine ganz andere Moderation in dem Fall.


    Liebe Grüße
    Nils (meint nicht, dass es eine Einigung geben muss - Respektieren würde reichen)

    Aber wieso hier?

    Alle bisherigen Dialogversuche mit PvE sind - in Beleidigungen und Beschimpfungen seinerseits - ergebnislos geendet.
    Die Datenquelle des Artikels war ein "Sammler", oder?
    Wo werde ich die wohl am ehesten vorfinden?
    Eine Auseinandersetzung mit dem Journalisten wird NACH dem Veröffentlichen nichts mehr ändern.
    Welcher der nächste Journalist ist, der besichtigt sowas zu veröffentlichen, erahne noch nicht mal ich. 8-))
    Mein größeres Umfeld tät meinen Spielevorrat eher skeptisch betrachten, als dass ich durch eine Veröffentlichung darüber bei diesem Umfeld damit auch nur ansatzweise punkten würde. Spielen ist attraktive; exzessiv Horten und Präsentieren dürfte eher abschrecken. Ich gebe das in meinen Umfeld eigentlich nur preis, wenn es mir Probleme löst.

    Liebe Grüße
    Nils

    es gibt kein Problem

    Danke für den Hinweis, dass ich kein Problem zu haben habe. 8-))

    Mein Problem mit dem hier im Ort erschienen Zeitungsartikel habe ich gleich dargelegt. Es war die Bitte, wenn man sich schon auf diese Art und Weise in der Öffentlichkeit aufdrängt, dass es für ähnlich Gesinnte nicht zum Nachteil gereicht wird. Ein solches Zeitungsbild macht auf mich und vielleicht auch andere den Eindruck, dass da ein Gollum in den Höhlen vom Nebelgebirge präsentiert wird. (Mein Schatzssss)
    Finde ich unschön und befürchte, dass mein größeres Umfeld sowas mir im Image zum Nachteil reicht. Wir sind auf diesen Artikel inzwischen wiederholt angesprochen worden.

    Liebe Grüße
    Nils

    über das Thema auch zum wiederholten Male Gras

    ... ist ein Konzept für eine Problemlösung?

    Cybermobbing? Sowas meinst du?

    Seine menschlichen Umgangsweisen sind ein Problem. Da rede ich auch aus persönlicher Betroffenheit.
    Dass die Verlage ihm Muster zur Verfugung stellen, ist meiner Meinung nach kein Problem, für das er sich rechtfertigen bräuchte.

    Liebe Grüße
    Nils

    Strohmann-Argumente ins Feld

    Ich habe einen der Moderatoren bei der Bemühung der Erklärung für die aktuellen Vorgänge zitiert und meinen Aspekt und meine Betroffenheit zum Thema fett markiert. Sorry - wenn dir meine Betrachtungsweise nicht in Dein Weltbild zu passen scheint

    zweifellos umstrittenen Rezensenten im Rahmen eines Brettspiel-Forums diskutieren darf.

    Und? Das Problem wäre welches ... ? 8))

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    In den Augen vieler nutzt er die Bereitschaft der Verlage, Rezensionsexemplare zu vergeben, zum Nachteil anderer Rezensenten schamlos aus

    Die Verlage haben ein Kontingent der ersten Auflage für Rezenssionsexemplare vorgesehen, um ihren Verkauf anzukurbeln. So lange es das Kontingent hergibt und der Spielempfehler als wirtschaftlich vorteilhaft angesehen wird, wird der mit Muster bedient. Ist das Kontingent erschöpft, gibt es nur noch Muster in Ausnahmefällen.

    Kürzlich habe ich wenige Tage nach der Messe um ein Muster AZUL für eine Empfehlung in einem Freizeitmagazin (Anzeigefläche im Wert von 900€ / Auflage 16.000 Exemplare / 130.000 Leserkontakte laut den Mediendaten) gebeten ...
    ... und war mit meiner Anfrage einfach zu spät dran - Kontingent erschöpft. Weil ich denke, dass dieser Titel in meinem Umfeld gut ankommen wird, habe ich die Anschaffung vor - mit der Konsequenz, dass ich einen geschätzten Titel nicht empfehlen werde - ganz einfach - weil ich eine halbe Seite in einem Freizeitmagazin als mein Wirtschaftsgut betrachte und auch ich bei Wirtschaftsunternehmen nichts zu verschenken gedenke.

    Ich vermag nicht mal Ansatzweise verstehen, worauf des LESERS Anspruchsdenken beruht, über die verlagseitige Verteilung der Muster mitentscheiden zu wollen und glauben, dass sie auf dieser Basis PvE übelst beschimpfen dürfen. Es ist eine Marketingentscheidung der Verlage, dass PvE zu ihrem wirtschaftlich Wohl handelt und mit Mustern berücksichtigt wird. Aber irgendwelche Fanboy-Interessen einiger "Rezensenten" spielen bei der Mustervergaben vermutlich eine ganz untergeordnete Rolle.

    Wenn jemand da andere Meinung ist, der informiere die hier nicht mitlesenden Marketingabteilung der Verlage über seine schlauen Erkenntnisse und erwäge bitte, UNS hier peinliche Beschimpfungen von PvE zu ersparen.

    Liebe Grüße
    Nils

    Vielleicht liest er nur die Regeln einmal quer und schreibt eine Zusammenfassung?

    hmm - gerade dieses Forum ist durchsetzt mit Leuten, die sich einbilden, Spiele auf Basis des Regelstudiums aburteilen zu können und das hier auch noch veröffentlichen zu müssen. Dafür muss es im ganzen Gefüge auch einen Ausgleich geben. Die Welt wäre sonst nicht rund. 8))

    mehrere gleiche Spiele von Verlagen bekommt, kann man auch mal doppelte OVP verkaufen

    ...und wenn er zuvor selbst welche gekauft hat und dann bereitgestellte Muster veräußert?
    Dürfte kein vorteilhaftes Geschäftsmodel werden.


    Liebe Grüße

    Nils

    Du meinst das Abschreiben der Spielregel sofern er es nicht aus einer pdf kopieren kann ;)

    Wie war das mit Moderatoren-Troll?

    Haben solche Äußerungen die gleiche Seriosität wie die eines PvE?

    Liebe Grüße
    Nils (hat übrigens auf dem letzten Markt in der Stadt die ersten 100 Exemplare des Spiele-Überbestands (500) unters Volk gebracht und nebenbei viele neue nette Kontakte machen können - im nächsten Jahr wird die Aktion fortgesetzt.)

    Hallo,

    ER hat's schon wieder getan... 8-))

    Im Spielefieber


    Spielen und darüber schreiben, das ist das große Hobby von Pascal von Engelbrechten. Seine Brettspiele-Sammlung dürfte zu den größten der Welt gehören. Für Frau und Kind heißt das: spielen, spielen, spielen. Eine Geschichte vom Glück – verpackt in 2695 bunten Schachteln.


    von Josef Ametsbichler

    Der ganze Artikel im Zitatlink.


    Es sei ihm die Popularität durch die Artikel gegönnt.

    Aber wenn ich diese Bilder sehe, wünsche ich mir für das Image des Gesellschaftsspiels doch lieber wieder Berichte aus den Archiven und Museen. Ich befürchte, Leser könnten durch diese Bilder den Eindruck gewinnen, dass hier nicht von einem "Sammler" sondern eher von einem Messie berichtet wird. Bilder von Spielen in Regalen machen dann doch irgendwie einen seriöseren Eindruck. Weil man "sich" viel mit Gesellschaftsspielen abgibt, wird man sowieso schon nicht als "normal" betrachtet - und solche Berichte dürften diese Betrachtungsweisen verstärken.

    Liebe Grüße
    Nils

    Ja, dazu braucht es eine Menge Exemplare. Ich glaube von einem Erfahrungswert zu wissen, dass ca. 1% der verkauften Spiele Anlass zu einer Reklamation bieten, z. B. weil ein Holzteil fehlt o. Ä. Wenn also, wie oben jemand schrieb, ca. 1% der Erstauflage als Rezensionsspiele rausgehen, dann wäre das ungefähr genau die benötigte Menge.

    Hehe, möchtest du jetzt neue Methoden einführen?


    "Ihnen fehlt ein Teil bei einem Spiel? - Dann schicken wir Ihnen ab sofort ein ausgedientes Rezensionsmuster für den Austausch! Das ist unser neuer Super-Service für die Kunden!"


    Du wirst bestimmt Mitarbeiter des Monats! :D


    Für ein Fehlteil am Spiel braucht es keine ganze Ersatzschachtel. Vermutlich geht das auch etwas effizienter. 8-))


    Liebe Grüße
    Nils

    zunächst der Verlag ist, der etwas will

    So - sind wir wieder bei der Wortklauberei angelangt. ;)


    Viele Verlage planen von der ersten Auflage einen bestimmten Anteil an Muster für Marketingzwecke ein. Das Bedienen der Rezensenten ist damit von vorherein gesetzt. Auch werde ich von den verschiedenen Verlagen regelmäßig in unpersönlichen (nicht eingeforderten) Newsletter aufgefordert, mich um Muster von Neuerscheinungen zu melden.


    Also - der von dir versucht zuvermittelnde Eindruck, dass "der" Verlag oder dessen Marketingabteilung nicht die Initiative ergreift, stimmt nicht mit meinen Erfahrungen über ein.


    Liebe Grüße
    Nils

    Das sehe ich nur teilweise so. Denn die Verlage gehen ja nur selten auf Rezensenten zu und bitten um Rezensionen, sondern oft gehen die Rezensenten auf die Verlage zu.

    Das kannst du sehen wie du willst. Aber viele Verlage regeln bereits auf der Homepage den Umgang mit den Rezensenten, haben zu dem Zweck Formulare oder Kontaktangaben hinterlegt. Von einem "Wir wollen das gar nicht" kann meiner Meinung keine Rede sein. Das Angebot liegt meist offen vor.


    Liebe Grüße
    Nils

    Wäre es nicht möglich dass dort draußen Menschen leben, die genau solche Texte lesen wollen? Einfachste Regelerzählungen ohne viel Schnickschnack. Und dass es davon sogar mehr gibt als Nerds wie uns?

    Die Marketingabteilungen werden sogar auf eine möglichst große Reichweite achten. Das bedeute, es sollten bei der Musterverteilung Überschneidungen nur eingeschränkt vorkommen, um die Effizienz der Exemplare zu erhöhen. Darum gibt es so viele "unnötige" Spieleempfehlungen, für die hier im Forum so wenig Verständnis aufgebracht werden kann.


    Liebe Grüße
    Nils

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Jurymitglieder ihre Exemplare hinterher nicht verkaufen, sondern behalten oder verschenken.

    Hmmm - ich weis von Verhältnissen, wo das Horten nicht mehr persönlich bewältigt werden kann und die Gemeinde mit Lagerfläche aushelfen muss.
    Nicht nur das diese Exemplare praktisch versenkt sind, belastet das Horten auch noch die Gemeinschaft. 8))
    Und das ist besser?
    Meine durch Transporte verschlissenen Exemplare werden dem Volk wieder zugeführt,
    nachdem sie mir einen weiteren Gefallen geleistet haben - aber immer noch hoch im Defizit des aufgebrachten Aufwands stehen.

    Und widow_s_cruse: Genau! Wenn mein Magazin mal vierstellige Jahresüberschüsse schreiben würde, wäre ich der erste, der für Rezensionen Kohle zahlt. Das ist aber trotz Vermarktung derzeit nicht denkbar.

    Mir ist das klar. Und für die Entwertung des Aufwands sind Hobby-Rezensenten wie ich verantwortlich - weil wir kostenlos liefern.
    Was dann aber ärgert, wenn im gleichen Atemzug von journalistischen Ansprüchen gesprochen wird. Und wirklich so gut wie niemanden ein entsprechender Aufwand eine Entschädigung wert ist.
    Ich finde es gut, wenn der Leser das bekommt, was er verdient. :P


    Liebe Grüße
    Nils

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Jurymitglieder ihre Exemplare hinterher nicht verkaufen, sondern behalten oder verschenken.

    Hmmm - ich weis von Verhältnissen, wo das Horten nicht mehr persönlich bewältigt werden kann und die Gemeinde mit Lagerfläche aushelfen muss.
    Nicht nur das diese Exemplare praktisch versenkt sind, belastet das Horten auch noch die Gemeinschaft. 8))
    Und das ist besser?
    Meine durch Transporte verschlissenen Exemplare werden dem Volk wieder zugeführt,
    nachdem sie mir einen weiteren Gefallen geleistet haben - aber immer noch hoch im Defizit des geleisteten Aufwands stehen.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Alex,

    Bezüglich an Einrichtungen verschenken: Ich arbeite an einer Schule, offiziell angestellt bin ich aber in einer Kindertagesstätte (Ganztagsklassenkonzept der Stadt Offenbach - komplizierte Zusammenarbeit zweier Institutionen). Wie man sich sicherlich denken kann, bin ich für die Brettspiele verantwortlich.


    Budget ist bei jeder Einrichtung dafür vorhanden. Meinem Eindruck nach sogar reichlich. Es kümmert sich nur niemand drum sich mit Brettspielen zu beschäftigen. Das Budget wird somit oft für anderes Spielzeug ausgegeben (ob mehr oder weniger sinnvoll, mag ich nicht einschätzen). Ebenso ist es so, dass die wenigsten sich mit Regeln auseinandersetzen wollen - privat wie beruflich. Das Ergebnis? Monopoly, Phase 10, 11er Raus etc. Alles andere verstaubt im Regal...


    Spenden moderner Brettspiele würde das gleiche Schicksal ereilen. Daher nehme ich meine Spiele oft mit, spende sie aber nicht meiner Einrichtung.

    Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und ist eben immer etwas abhängig von Interesse des Führungspersonals - wobei ich da keine Erwarten erheben mag. Ich habe auch andere Erfahrungen gemacht - wo im Kindergarten sehr sorgfältig mit Spielen umgegangen wurde. Aber - die haben im Keller auch eine Wand (4x2m) voll gepflegter Spiele (200?) - und die brauchen nicht wirklich weitere. Zumal auch neue Spiele erst mal mehr Arbeit bedeuten und wenig zusätzlichen Nutzen bringen.


    Lieber stelle ich mich auf den regionalen Flohmarkt, mache für die Brettspielgruppe Präsentionsarbeit und geben das aussortierte Material für paar Euro Interessenten in die Hände. Von dem Füllen der Kriegskasse werden die Verlage sogar was haben.


    Liebe Grüße
    Nils

    Noch mal: Hör bitte damit auf, Dinge zu behaupten, die ich nicht geschrieben habe. Von "in die Tonne hauen" war nie die Rede, sondern davon, die Spiele an Einrichtungen zu verschenken.

    Sorry, das ich dir das entstehende Problem bei diesem Vorgang nicht direkt vermittelt habe.
    Geöffnete Spiele müssen vor dem sinnvollen Weiterreichen auf Vollständigkeit überprüft werden. Ich hoffe, die Mitarbeiter der Verlage wissen ihre Zeit sinnvoller einzusetzen, als das sie offene Remittenden im Marktwert von 3-5 € zu prüfen haben. 8))


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo André,

    Das redest du dir jetzt aber etwas schön. Es ist ja nicht deine Werbefläche, die du abgibst. Oder schenkt dir die Zeitung diese Fläche pauschal und du kannst damit machen, was du willst? Also auch für Werbung verkaufen?

    Die Veröffentlichung der Empfehlungen war immer meine Initiative. Es liegt keine Nachfrage dafür vor. Ich habe immer viel Überzeugungsarbeit leisten, dass die Magazine oder Zeitungen die Empfehlungen veröffentlicht (Berechtigter Argwohn der Printmedien des Erschleichens von Werbefläche für die Produkte der Verlage). Wenn ich keine Lust mehr habe, die Empfehlungen einzureichen, gibt es in den Magazinen einfach keine mehr. Frage bitte mal Lukas oder Michael wie das Geschäft geht. ;)
    Produktanbieter aus anderen Branchen positionieren ihre Artikel in den Magazinen ordentlich in bezahlten Anzeigen. Bei einem Magazin habe ich mal überschlagen, dass Anzeigengeschäft ca. 1/2 Mio € Umsatz jährlich generiert. Die Fläche meiner Empfehlungen tät´ gemäß den Mediendaten die Verlage ca. 2000€ Kosten verursachen, wenn es den Verlagen an einem ordentlichen Anzeigengeschäft liegen würden.


    Willst du die jetzt günstiger haben oder nicht? :D


    Ist doch einfach für Euch, ignoriert meine Musterbitten.

    Welche Maßnahmen genau waren das? Kannst du mich darüber aufklären bitte? Mir sagt das nichts.

    Die überlassenen Exemplare für die Pegasus-Spiele-Clubtage wurden mit Aufkleber auf den Covern versehen. Die Muster für die Presse eigentlich nicht.

    Ach? Weshalb regst du dich dann so über meine Idee auf, ein Spiel zurückzuschicken, wenn es keinen Wert hat?

    Was regst du dich eigentlich auf, dass deine Verlage mir Muster überlassen? 8-))


    Ich will mit den aussortierten Spiele die regionalen Flohmärkte im Namen der Brettspielgruppe aufsuchen und hoffe, dass ich für 1-3 € den Passanten eins eurer Exemplare an den Kopf werfen darf - und rechnet auf dem Weg mit Rückläufen für die Brettspielgruppe. Aber wenn du mir das Spiel - Kosten verursachend - wegnehmen willst, damit ihr es (vielleicht unvollständig) im Verlag in die Tonne haut, darf man sich doch wohl aufregen, nicht? :P


    Liebe Grüße
    Nils

    deren (unbezahlte!) Arbeit wissen die meisten hier absolut zu würdigen.

    Das ist ironisch gemeint. Oder?


    Für Kosmos schreibe ich übrigens seit Jahren nicht mehr, weil sie - selbst nach jahrelanger Support-Arbeit für den Verlag - ausdrücklich nichts an Wertschätzung für die Tätigkeit aufbringen konnten. Es ging um einen Klick bei facebook. Die wissen, was Reichweite wert ist und teilen absolut nicht. Das sind Profis ...
    Ich habe Verständnis dafür und meine Konsequenzen gezogen.


    Liebe Grüße
    Nils

    Dem Nassauer gönnen es die meisten hingegen nicht - darum geht es hier.

    Wer ist hier denn der größere Nassauer?
    Hat jeder adblock abgestellt, zahlt relevant Patreon für den Nutzen von Spieleempfehlungen, kauft Magazine mit Spieleempfehlungen?


    Ich glaube nicht - gerade bei dem hier anwesenden Klientel.
    Andere Spielekreise wissen Empfehlungen eher zu wertschätzen.
    Hier gilt oft - Geiz ist geil! Welcher Händler spart mir noch mal 50 cent.


    Die Besten sind ja noch die Forderer von negativen Empfehlungen, damit sie einfache Entscheidungen gegen Käufe fällen können.
    Das ist absolut kontraproduktiv - absoluter Eigennutz - Nassauer eben. Nutzen aus negativen Erfahren anderer ziehen, um sie sich selbst zu ersparen. :P


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Und regionale Printmedien haben ein Budget für Redakteure.

    Frag doch mal den Redakteur Michael, ob er für spieleempfehlende Contentlieferer etwas übrig hat. 8))


    Die regionalen Printmedien sind Unternehmen, die auf dem Anzeigengeschäft beruhen. Lesenswerten Content zwischen den Anzeigen zu erstellen, ist eine lästige, kostenträchtige Pflicht.
    Weder Spielehändler noch die -verlage haben aber das Bedürfnis, Anzeigen für ihre Produkte in den Magazinen zu schalten, damit ein themenrelvanter Artikel ein Hornorar für den Ersteller erzeugt. Also - gibt es keine Vergütung für Spieleempfehlungen. Keine Anzeigen - keine Honorar für entsprechenden Content - so einfach ist das Geschäft der Printmedien. Macht ja auch keinen Sinn - Druck verursacht Kosten, die über Anzeigen wieder reinkommen müssen.


    Für mich macht das ganze nur Sinn, weil unter jeder Veröffentlichung steht, dass es eine Empfehlung der Brettspielgruppe ist und diese Muster der Gruppe zur Verfügung stehen. Nur damit kann ich Beteiligung an der Gruppe komplett kostenfrei halten.


    Oder dürfen die Autotester bei Euch ihre Muster auch behalten?

    Magst jetzt wirklich ein gebrauchtest Spiel mit einem Gebrauchtwagen vergleichen. ?(
    Spiele von Verlagen haben keinen Wert. Bei Verlagen erhält man in der Regel keine gebrauchten Spiele von den Messen, weil sie nicht mal den Aufwand (=Kosten) des Auspöppelns wert sind. Lieber geben die Angestellten folierte Exemplare raus.


    Aus diesen Gründen erschließt sich mir die Forderungen der zusätzlichen Entwertung des Musters nicht. Ich kann es mir nur damit erklären, dass die Motivation des Forderers auf Boshaftigkeit beruht. Er hat nicht mal ansatzweise einen Vorteil davon. Mir unverständlich - ich bitte um Erklärung.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Herbert,

    Ein dicker Stempel BELEGEXEMPLAR FÜR REZENSENTEN auf Regel und Spielplan oder sonstigen relevanten Teilen dürfte den Wiederverkaufswert deutlich mindern, den Spielwert hingegen nicht beeinträchtigen.

    worauf beruht, die zutage gelegte Missgunst für den Musterempfänger?
    Was willst damit du bezwecken, dass der Musterempfänger geschädigt wird?


    Pegasus hatte vor Jahren solche Maßnahmen durchgeführt.
    Es aber bald wieder als sinnlos eingestellt.


    Die Verlage sind die Vorteilträger der Musterüberlassung.
    Warum sollen sie nach den Musterempfängern treten?
    Warum treten die Nutznießer der Empfehlungen (Käufer und Kaufvermeider) nach den Musterempfängern?
    Was soll an diesem Verhalten konstruktiv sein?


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,


    ich glaub, jetzt hackt´s! X/


    Mag mir mal jemand erklären, worauf diese Missgunst beruht, dass ein Spieleempfehler ein Muster (Freiexemplar) erhält?
    Insbesondere interessieren mich die Beweggründe derer, die diese Empfehlungen gerne kostenfrei für die eigene Kaufentscheidung in Anspruch nehmen, damit sie vorteilhaft die eigene Börse vor Fehlinvestitionen bewahren.


    Mit diesen kostenneutralen Nutzern ist der Spieleempfehler ein Verhältnis eingegangen, aus dem der Nutzer auf Pflichten verweisen und Ansprüche erheben kann?
    Habe ich da etwas übersehen? Wer erklärt es mir?


    Ich - für mich - sehe da nur ein Verhältnis zu den Muster überlassenen Verlagen. Und eigentlich ist es ganz einfach. Ich verfüge eine gewisse Reichweite - die Verlage möchten diese Reichweite gerne für ihre Produkte in Anspruch nehmen - und überlassen zu diesem Zweck eine Probe.
    Ich weis wirklich nicht, wo in diesem Verhältnis der Nutznießer LESER vorkommt, das daraus ihm gegenüber Pflichten und Ansprüche herleiten lassen?


    Ich betrachte das gerne mal wirtschaftlich zwischen Spieleempfehler und Verlag. Da werden von mir im Namen der Brettspielgruppe ca. zwanzig Spieleempfehlungen jährlich in regionalen Printmedien veröffentlicht. Gemäß den Mediendaten der Printmedien ist die Gesamtauflage 650.000 Exemplare. Der rechnerische Anzeigenwert, der von den Empfehlungen eingenommenen Printfläche, beträgt ca. 6000€. Das ist die Leistung, die ich von meiner Seite für die Verlage einbringe. Das ist es, was die Verlage interessiert. Alles weitere ist den Marketingabteilungen der Verlage - unter dem professionellen Aspekt betrachtet - gleichgültig.
    Die Gegenleistung der Verlage besteht im dem Überlassen der Muster. Dem Verlag entsteht der Verlust eines verkauften Exemplars und der Aufwand für das Versenden - ca. 25€ pro Muster. In meinem Fall macht es 500€ jährlich.


    Mein Verhältnis zu den Verlagen beruht also darauf, dass wir eine Werbefläche im Wert 6000€ gegen Muster im Wert 500€ tauschen.
    Ähm - jetzt hätte ich doch gerne eine Erklärung von den Beanstandern/Lesern, wo er sich bei diesem Verhältnis einbringt, auf denen Plichten und Ansprüche geltend gemacht werden können. Mir deucht, der Leser ist ganz außen vor bei diesem Verhältnis - sorry.


    So - jetzt habe ich die überlassenen Muster an der Backe. Das sind nicht meine "Lieblinge". Die kaufe ich mir oft selbst im Wert von ca. 300€ im Jahr. Die Musterwahl ist meinen Zielgruppen (Printmedien/Brettspielgruppe) geschuldet. Für die brauche ich aber aktuell nur ca. 300 Exemplare. Der nutzlose Rest ist in meinem Miethaus gelagert und verursacht nichts als Kosten - geschätzt 1000€ jährlich. Gegenwärtig habe ich 500 Exemplare für den Verkauf aussortiert - geschätzte Einkünfte 2.500€ - meinen Verkaufsaufwand (Zeit ist für Selbstständige immer wertvoll) tragen diese Erlöse nicht.
    Nun kommt der "Leser" und fordert die Muster auszusortieren und gemeinnützig zu machen.
    Geht´s noch?
    Auf welcher Basis beruht diese Forderung?
    Welche Ansprüche kann der Leser stellen?
    Ich meine, der hat sich in der Angelegenheit bis her noch nicht eingebracht.


    Ich habe Schulen, Freizeiteinrichtungen und Kindergärten bereits reichlich Spiele überlassen - und nur unbefriedigende Erfahrungen mit diesen Spenden gemacht. Die Spiele sind in kürzester Zeit geschrottet. Geschenkt gibt niemand Acht darauf.
    Zu dem halte ich es für geschäftsschädigend für die Verlage. Diese Einrichtungen haben Budgets für die Anschaffungen von Spielen. Die Verlage haben nichts davon, wenn ich solche Einrichtungen mit Spielen zuschütte.


    Also - ich bitte um Erklärungen, an welcher Stelle der Leser sich eingebracht hat, auf die die hier geforderten Ansprüche und auferlegten Pflichten für den Musternutzer beruhen.


    Liebe Grüße
    Nils

    In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren: wie viele Exemplare von Spielen werden eigentlich so versendet?

    Mir gegenüber haben verschiedene Verlage geäußert, das ca. 1% der ersten Auflage für Muster verschossen werden.

    Hallo Martin,

    Seid ihr womöglich kein deutscher Verlag mehr?

    So? Du möchtest also Zeitungsartikel im Lokalteil lesen, in dem jede kleinste Ausnahme penibel gelistet wird. :rolleyes:
    Oder verbeugst du dich gerade vor dem Pegasus Verlag, weil seine Ausnahme in dem Artikel in nicht würdigender Weise unterlassen wurde? :D
    Ja, die Aussage - fast alle - wäre passender gewesen. Ich bin aber schon der Meinung, dass PvE außer üblich viele Verlagskontakte hat. Umso mehr verwundert mich dieser Aufwand.


    Liebe Grüße
    Nils (der für gewöhnlich in die Zeitung von gestern den Fisch zu wickeln pflegt)

    Hallo André,

    Ist es denn zu viel verlangt von einem Journalisten, dass er zu einem Thema ein paar Minuten Recherche betreibt

    im konkreten Fall des Lokal-Journalismus - ich befürchte - ja. Wobei diese Furcht nur auf meine persönlichen Erfahrungen beruhen. Es ist Jahre her, dass ich einen ?Redakteur? etwas über die Brettspielgruppe veröffentlichen ließ. (War ein ganzseitiger Artikel in der Weihnachtsausgabe und der war bereits stark beeinflusst.) In meinem Fall besteht ein Agreement, dass ich die Artikel verfasse, der Redakteur gegenliest und nur noch die "Schlagzeile" ändert . ^^ Obwohl "meine" Redaktion sehr spiele-affin ist, tät´ vermutlich viel Unsinn veröffentlicht werden - weil zu speziell für das normal Erfassbare.
    So wie gehandhabt läuft es recht gut. Ich führe seit fünf Jahre ein facebook-Album als Pressemappe und es enthält 180 Artikel (Veranstaltungsankündigungen und -berichte) .


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Herbert,

    Vielleicht gibt es ja im Guiness Buch eine Rubrik "größte Sammlung geschnorrter Spiele".

    Für mich fühlt sich das ein wenig so nach dem Motto an: Der ist uns nicht nützlich, darum haben wir keine Probleme damit, auf ihm rumzuhacken.


    Worauf beruht dieses Anspruchsdenken an den von den Verlagen für eine Gegenleistung überlassenen Muster? ?(
    Ist denn Geld alles, was man für Spiele geben kann? 8))


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Also erst einmal behauptet er diese Zusammenarbeit, sagt aber nicht worin dies besteht!? Ist es schon eine Zusammenarbeit an ein kostenloses Spiel für eine Preview/Rezension oder "Test" zu kommen!?

    Das gemeinsame Interessen beider Parteien (Verlag und Medium) ist die Erhöhung der Reichweite über den Weg einer Produktpräsentation. Diese vereinbarte "Aufgabe" erfüllt PvE weit über die gewöhnlichen Erwartungen der Verlage und deren Gegenleistung (Musterüberlassung im Wert von ca. 20€). In der Hinsicht ist er ein billiges, williges Mädchen. Wobei es mir wirklich schwer fällt, die erforderliche Bestätigung für die Fortsetzung dieses "Treibens" nachzuvollziehen.

    Wenn ich mir so die letzten Jahre auf der Messe anschaue wie leichtfertig manche Verlage (vor allem die Ausländischen) manchmal ihre Spiele kostenlos an vermeintliche Tester/Spieleseiten rausgegeben haben, dann würde es mich eben nicht wundern wenn dies auch auf anderen Kontaktweg klappt!

    Ich habe keine Ahnung, was so auf den Messen vor sich geht. (Weil mir das Bedürfnis fehlt, welche zu aufsuchen.) Aber über den gewöhnlichen Weg des Verlagsanschreibens ist es schon erforderlich, eine nachvollziehbare Reichweite vorzuweisen. Damit die Marketingabteilung sicher sein kann, dass das überlassene Muster/Produkt veredelt wird. Normaler Weise haben die Verlage nichts zu verschenken.

    Ich kenne ihn noch aus dem Spielbox-Forum

    Ich habe die persönliche Bekanntschaft gemacht, bin prompt geschädigt daraus vor gegangen und trotzdem bemüht, den Sachverhalt emotionalfrei zu betrachten.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Helmut,

    Unsterblichkeit ....?

    wobei ich nicht nur einmal erleben musste, dass eine maßlose Sammelwut unmittelbar nach dem Ableben zu ungezügelten Verwünschungen führten. Ist immer ein prima Start in den ewigen Jagdgründe ... 8))


    Liebe Grüße
    Nils (ist gerade mit der ersten Aussortierung von 500 Exemplaren fertig, um sie zu Lebzeiten dem Volk zuzuführen.)

    Hallo André,

    Der allgemeine Vorwurf lautet vor allem, ständig die eigenen Texte mit Copy & Paste minimal zu variieren und somit immer dasselbe zu schreiben.

    Dampfst du gerade die ganze Spieleempfehlung auf seine eine Fazitzeile ein?
    Vielleicht ist ihm die nicht wichtig?


    Mir persönlich ist diese Zeile beim Verfassen auch zuwider. Ich befürchte immer, dass die letzte Zeile zuerst gelesen wird und der Rest der Spieleempfehlung vielleicht nicht mehr. (Beobachte ich auch an meinem eigenen Verhalten.) Ich vergesse diese Zeile gerne mal komplett. Mein Ziel ist, dass sich der Leser durch die Spielbeschreibung selbst eine Meinung über sein persönliches Bedürfnis bildet. Verleiten will ich den Leser zu gar nichts.


    Wenn ich mir gelegentlich die Spieleempfehlungen von PvE ansehen, meine ich zu beobachten, dass er in den letzten Jahren schon einen Entwicklung gemacht hat.
    Sicher nicht in Richtung Unterhaltungswert. Aber man muss auch mal bedenken, wo er diese Empfehlungen positioniert - unter anderem bei den Kommentaren der Händlerartikel. Und ehrlich gesagt, bin ich jedes Mal froh, wenn ich dort einmal nicht auf einen Kasper-Kommentar stoße.


    Liebe Grüße
    Nils (stellt sich aber trotzdem immer noch die Frage, welches persönliches Bedürfnis PeV mit diesen Aktivitäten eigentlich still.)

    Mahlzeit Marc,

    Ein Gutachter wie du es bist, untersucht einen Gegenstand/Situation und kann rein sachlich beurteilen, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Anschließend kannst du sachlich feststellen , wie hoch der Schaden/die Instandsetzungskosten ist/sind.

    Nun beschränkst du aber mein Tätigkeitsfeld. Sachverständige sind auch anerkannte Wertschätzer. Prüfen, ob das Produkt einhält, was es verspricht. Insbesondere mag ich mal die Immobilien-Sachverständige hervorheben, die nur eine Kaufempfehlung erstellen.
    Und genau da sehe ich PvEs Schwerpunkt und auch seinen "Erfolg". Er lässt das ganze Gedusel von Geschmacksäußerungen einfach weg und lenkt den Fokus wirklich aufs Spiel selbst.

    Ein Brettspiel ist aber "Geschmackssache".

    Du meinst, das sei bei Spieleempfehlungen einbetoniert und wäre nicht anders zu akzeptieren?
    PvE verwies vor Kurzem auf seine Zusammenarbeit mit über 200 Verlagen, die seine "Arbeit" unterstützen. Ich weiß nur von einem Verlag, die diese verweigern. Sag mir jetzt, wer sich da irrt? ;)

    Von daher versucht er vielleicht, den Anschein zu wecken, als ob seine "Kritiken" reine Gutachten sind. Das ist , meiner Meinung nach, eine Verdrehung der Tatsachen und schlichtweg falsch. Eine Irreführung der Leser.

    Ich sehe es so, dass PvE keine Kritiken schreibt und verfassen möchte. Der allgemeine Vorwurf lautet gerne, dass es keine "Kritiken" sind. Aber ist das allein schon falsch? Behauptet er Spielekritker zu sein und liefert diese nicht? Oder werden einfach nur falsche Erwarten, die auf persönliche Vorlieben beruhen, an ihn gerichtet?


    Ich selber vermeide auch diese Geschmacksbevormundung, möchte, dass sich der Leser mit dem Spiel auseinandersetzt, sich eine eigene Meinung bildet; es sei etwas für ihn oder auch nicht. In meinen Augen führt die Geschmacksbevormundung eher zur Irreführung des Lesers, weil die Kenntnis des Spielekritikers Geschmack Grundvoraussetzung ist, als Leser die Empfehlung überhaupt werten zu können. Für mich ist das ein eindeutiger Mangel an einer Spieleempfehlung. Es grenzt einfach den allgemeinen Leser vom Nutzen aus. Der Geschmacksschreiber verfasst nur für seine Fanboys.

    Die sprachliche und inhaltliche Qualität seiner Rezensionen sind mehr als peinlich und dilettantisch. Wenn diese Art "Bildzeitungsniveau" jetzt auch noch Anerkennung findet,

    Die Wortwahl und der Satzbau sollte sich immer an der Zielgruppe (Leser) orientieren. Wenn ich für ein Kindermagazin schreibe, sollte das anders verfasst werden als für ein Hochglanzmagazin oder für ein richterliches Gutachten. (Das nähert sich schon wieder dem Kindermagazin. :) ). PvE strebt eine möglichst große Reichweite an. Die Anwendung des "Bildzeitungsniveaus" schließt zu mindest niemanden aus. Dem sich zu entziehen, kann jeder durch "nicht lesen" erreichen. Hier werden wieder persönliche Vorlieben angewendet, um etwas "schlecht" zu machen, weil man nicht erster Nutznießer ist. 8))

    dann ist das ein wirklicher Schaden für die Spieler (keine Aussagekraft seiner Rezensionen/Kritiken), die Leser (reine Produktbeschreibungen mit falscher Rechtschreibung und Zeichsetzung) und Spieleverlage (nachahmende Rezensenten, die das billige und einfach Baukastenprinzip seiner Rezensionen nachahmen & Leser, die die Verlagsprodukte mit seinen mangelhaften Kritiken gleichsetzen (Imageschädigung)).

    200 Verlage unterstützen PvE. Die haben alle keine Ahnung? Werfen ihm 2500 Spiele an den Kopf, weil er nichts damit anzufangen weiß? Die Marketingabteilungen bekommen alle Belege über seine Arbeit und werten diese. Nun behauptest du, dass die keine Ahnung von dem Job hätten? :/

    Hier wäre es die Pflicht des Redakteurs gewesen, vorbildliche Rezensenten in den Vordergrund zu stellen und nicht das Schlusslicht der Szene.

    Wo wird denn behauptet, dass PvE Rezensent sein und obendrein noch vorbildlicher?
    Wenn du behauptest, er sei das Schlusslicht der Szene, dann wundere ich mich, was du schon alles gelesen hast, um das beurteilen zu können. Bist du nachgewiesener Sachverständiger für Spiele-Empfehler? biggrin.png

    Der Artikel ist ein Armutszeugnis für die Süddeutsche Zeitung.

    Finde ich allerdings auch. Aber diese Nachlässigkeit beruht auf dem Thema. Bei den Printmedien gibt es kaum jemanden mit einer hohen Wertschätzung zu dem Thema, und eine entsprechende Qualität ist vorzufinden. Aber der Leser bekommt immer das, wie er es verdient.
    Du tät´s uns allen also einen Gefallen mit dem Verfassen eines Leserbriefs. :D


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Ich glaube es wird Zeit für meinen ersten Leserbrief..... :rolleyes:

    Grenzt das jetzt an routiniertem Rumgehacke? ?(


    PvE steht in der allgemeinen Kritik, dass seine Spieleempfehlungen keine "Rezensionen" sein sollen. Ich bin auch der Meinung, er stellt seinen persönlichen Spielegeschmack nicht in den Vordergrund; als das Maß aller Dinge. Er beschreibt das Spiel, prüft und bestätigt, welche Qualität das Spiel für die Zielgruppe des Produkts hat. Das ist ein Test oder ein Gutachten dieses Spiels. Ich meine, das hat der Journalist genau richtig erkannt.


    Liebe Grüße
    Nils (ist als Steinmetz-Sachverständiger bei Weitem nicht gekränkt, wenn der Journalist PvE-Arbeit als Gutachten beschreibt. Und für eine Wertschätzung dieser Arbeit, die allgemein gen Null grenzt, kann wohl auch niemand eine höhere Qualität bei einem solchen Gutachten fordern. 8)) )