Beiträge von Sir Pech im Thema „SZ: Artikel über PvE (Brakus) - Größte Spielesammlung der Welt? Sicher nicht...“

    Seine Arbeit scheint genug Reichweite zu generieren, daher profitiert er davon sowie die Verlage und seine Nutzer.

    Das ist Deine These. Meine These: Rezensenten/innen die maßgeblich auf Freiexemplare & Selbstdarstellung fixiert sind, sind nicht von Vorteil für Verlage und Nutzer. Eine Folge ist der Artikel in der SZ. Jemand mit nachweislich medialer Aufmerksamkeit erzeugt neue mediale Aufmerksamkeit und verbreitet letztlich Fakenews.


    Unverbindliche Gedanken aus der Spielszene über Rücksendungen, Stempel u.ä. sind daher völlig legitim (und lenken wunderbar in der Mittagszeit ab).


    P.S.: Du nimmst morgen den Russen ;)

    Ist es nicht die Pflicht des Lesers für sich persönlich die Spreu vom Weizen zu trennen?

    Wobei Spreu und Weizen(-korn) nun auch recht leicht erkannt werden können.


    Mit #Sankt Peter habe ich mal vor einigen Jahren über die mangelnde Finanzierung und damit auch Professionalität im Spielbereich diskutiert. Es gab hier auch einen Thread dazu. Das sich "Rezensenten" wie PvE bisher durchsetzen können ist eine Folge davon. Ebenso die Meinung, ein Freiexemplar wäre mehr als angemessen für den Aufwand (Geld gibt es für diese Dienstleistung nicht direkt, wenn nur über Werbung und dann kommt die Adblocker Diskussion sofort). Mich stört nur die mangelnde Transparenz und das ich nur mit Aufwand erkennen kann, wer um objektive Aussagen bemüht & auch kompetent ist.

    Entschuldigung, aber das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun. Weder gibt es einen Zusammenhang von Spieleversand und Glaubwürdigkeit noch von handwerklicher Qualität und dem Zwang, alles zurückzusenden

    Ich unterstelle PvE und einigen anderen sich selbst "Rezensent/in" bezeichnenden Blogern / Youtubern, dass sie ihre Motivation wesentlich in dem Erhalt eines kostenfreien Rezensionsexemplars sehen. Gleichzeitig führt die Anzahl dieser Kanäle dazu, dass es Personen mit Interesse an Qualität (was das so sein kann wurde auch lang & breit diskutiert) es schwer haben, wahr genommen zu werden. Ich finde den Gedankengang von @Thygra daher interessamt die Hürde durch Leihgabe etwas zu erhöhen.


    Wenn die Verlage mehr darauf achten würde, wer Exemplare bekommt, wäre diese Diskussion in der Art ziemlich sicher überflüssig.

    Keine Ahnung. Vielleicht tun sie es, nur wirkungslos?

    Und jetzt kommt es: Wer hat den Nachteil? Der Verlag!

    Der Nachteil beim jetzigen System ist die mangelnde Transparenz - ich als Leser weiß nicht, unter welchen Bedingungen die Rezension zustande kommt: Ist eine unkritische Rezension der "Dank" für ein überlassenes Spiel oder Rezensent/in einfach handwerklich nicht fähig für eine kritische Rezension oder Spiel einfach ok? Vielleicht rechtfertigt mehr Glaubwürdigkeit gegenüber dem Endkonsumenten den Aufwand.