Beiträge von darkpact im Thema „SPIEL: Entlohnung von Erklärbären“

    Mein Vorschlag: Agentur für Spielpromoter gründen in analog zur Modelagentur. Die Kleinverlage buchen dort ihr qualifiziertes Personal. Fertig.

    Gibt es. Sogar mehrere. Aber die Agentur will auch Geld verdienen und somit steigen die Kosten für das Personal.


    In einer perfekten Welt würden alle Verlage die besten Erklärer haben und die Leute alle die Spiele sofort verstehen. Leider ist es wie bei allen Dingen im Leben, dass Kompromisse gemacht werden müssen. Der Kompromiss zwischen fähigen, günstigen, und verfügbaren Erklärern ist ein Spagat der nicht immer funktioniert und meist nur zwei dieser drei Punkte erfüllt werden können. Und im Notfall ist man froh überhaupt jemanden zu haben und nicht alleine am Stand durchzudrehen.

    Als Kleinverlag kommen zu diesen 750 Euro für den Stand noch Kosten für mindestens 9m Außenwand dazu, da man meist nur einen Reihenstand hat. 1000 Euro ist also eine realistische Hausnummer. Dann hat man noch keinen Teppich, Tische, Stühle oder auch nur ein Stück Banner angebracht.
    Die Promoter kosten dann auch noch mal. Ich bin froh, das ich von einem Herrn versorgt werde, der die Promoter alle vorher persönlich ausbildet. Die Spiele können sie also meistens, dann muss nur noch die Chemie stimmen.