Wie machen die das eigentlich? Ich meine, das ist doch auch PVC?!
Beiträge von PowerPlant im Thema „ CMON kündigt HATE an - Kompetitives Miniaturenspiel mit Clans in der Post-Apokalypse“
-
-
-
Witziger Weise genau das, was ich zu Anfang geschrieben habe: Als würden sie ihrem eigenen Produkt nichts zutrauen.
Trotzdem ist das Ding natürlich ein finanzieller Flop und wird CMON richtig straucheln lassen...
Weiß ich gar nicht mal. Vielleicht sind Green Horde und Rising Sun auch nur positive Ausreißer. Die meisten CMON-Projekte enden wohl um die 1 Million $ - und bei noch fast 2 Wochen könnte selbst Hate da landen.
-
-
Und, hast Du es bereut? Ich finds zwar auch nett, aber wenn wir Bock auf Mafia haben, dann holen wir #LaCosaNostra raus - mehr Mafiafeeling geht nicht
-
Was mich ja wundert ist, das sie von mal zu mal mehr aufrufen können bzgl. Preis. 120 € für den Einstieg und wahrscheinlich kommen dann mal wieder ein paar optionale Kaufmöglichkeiten noch dazu. Mich schreckt das ab. Auch beim Pate hätte ich gerne für 50 bis 60 Euro zugeschlagen. Aber knapp 90 € für relativ wenig aufzurufen ist schon heftig. Aber so lange am ersten Tag blind 600000 Dollar investiert werden, macht ja die Firma alles richtig
Kann ich verstehen, aber ich sehe das so:
AR hat tatsächlich immer 1.000.000.000 Stretchgoals. Guck allein mal, was bei LoH nachträglich noch dazugekommen ist. Das wird alles mit einkalkuliert sein, denn am Preis ändert sich ja nichts. Warte mal ab, hinterher landet man doch bei 50 großen Minis und 3 Boxen für den Coreset-Preis
-
-
Was für ein stumpfes Spiel mit primitivem Thema und ödem Design.
+1.
Das sieht ja fürchterlich aus.
Ein dröges, uninteressantes Design in allen Materialien, "Hauptsache düster und edgy".
Alle Klans quasi gleich, dreckige Typen mit Fell und Schädeln.
Gerade nochmal gesehen: Ich finde es tatsächlich schwierig Details auf den Zeichnungen zu erkennen, und ich sehe 110% Alles ist ein Matsch aus Rot, Braun, Beige. Keine der Parteien unterscheidet sich optisch von den anderen. Das spricht mich tatsächlich 0 an.
Schnell fertig und weg stimmt hier nur überhaupt nicht, das Spiel wurde ja bereits vor mehr als einem Jahr angekündigt und hat sich eher endlos lange bis zur Kampagne gezogen...
Dennoch muss es doch einen Grund geben, warum ein Spiel mit vergleichsweise wenig Text nicht lokalisiert wird. Oder aber sie sagen, dass es so wenig Text ist, dass sich der Aufwand nicht lohnt?
-
Als ich damals was von "Miniatures-Wargame" und "only kickstarter" gelesen habe, dachte ich an ein Spiel nahe dem Tabletop-Bereich. An sowas wie Joan van Ark habe ich gedacht und nahm weiter an, dass für so ein Spiel der Retail vielleicht wirklich ein zu großes Risiko sei.
Mittlerweile, nachdem die Kampagne gestartet ist und das Spiel von Material her nicht aufwändiger sein dürfte als Bloodrage oder Rising Sun, glaube ich eher, dass die Jungs von CMON auf Nummer Sicher gehen wollen und vielleicht nicht ganz so hinter dem Projekt stehen. Die Kickstarter-Projekte haben immer großen Hype gezogen, aber ob #TheGodfather ohne Kickstarter so gut gelaufen ist wie erhofft mag ich nicht zu beurteilen - würde aber gefühlt daran zweifeln...
Die Übersetzung des Materials sollte eigentlich auch kein Thema sein, da sich alles augenscheinlich auf dem quantitativen Niveau von #BloodRage bewegt.
Das alles zusammengenommen erweckt in mir den Anschein, als wäre #Hate eine Art Lückenfüller (bzw. Kassenfüller), bis das nächste große Herzblutprojekt kommt. Man macht es sich erstaunlich einfach: Kein wirklich schönes Design, einfaches Board, keine Übersetzungen, keine Retailoption. Einfach schnell fertig und weg damit. Was meint ihr?
-
Oh man... Selten hat mich ein CMON-Titel weniger interessiert... Wirkt irgendwie ziemlich lieblos.
Wenn so was bei mir auf den Tisch können würde, dann würde ich mir den Skirmisher von Awaken Realms nach bestellen.
Die Kampagne wirkt auch ziemlich aufgesetzt, oder?
-
Kickstarter hat eben den Vorteil des "umgekehrten Geldflusses". Sorry, kein Fachbegriff
Da man Projekte vorfinanziert, kann man ein größeres Wagnis eingehen. Wenn's nicht finanziert wird, bleibt es nur bei der Vorarbeit und die teure Produktion fällt aus. Wenn ein Verlag ein Gloomhaven oder ein K:DM aufstellt, muss er auf eigene Kosten ein paar Tausend Exemplare herstellen und hoffen, dass diese auch verkauft werden um die Kosten zu decken. Daher sind aufwändige und damit risikohafte Projekte bei Kickstarter recht... risikofrei
-
Genau das ist jetzt aber meine Frage - waren die bisherigen Titel nicht auch alle Kickstarter-Exklusiv?
-
Sowas Kickstarter-exklusiv zu machen, ist eine logische Entwicklung, zumindest für den internationalen englischsprachigen Bereich. Warum sollte der Kunde den Retail-Vollpreis zahlen, wenn er dafür nicht mal die Hälfte der Miniaturen bekommt, die es für die Kickstarter-Backer gab? Das tut keiner. Das zwingt die Händler dann zu großen Rabatten, was wiederum den wahrgenommenen Wert der Marke beschädigt. Im englischsprachigen Markt schon deutlich zu spüren. Interessant ist an der Stelle dann, was diese Entscheidung von CMON für Lokalisierungen in andere Sprachen bedeutet.
Klingt alles schlüssig, aber ist das nicht das typische CMON-Vorgehen? Die haben sich doch viele große Titel durch Kickstarter finanzieren lassen. Irgendein Verlag könnte es aufschnappen - Zombicide, Arcadia Quest und Co haben ja auch nicht gerade wenig Material.
-
Ich kann das immer noch nicht einordnen... Irgendwie unüblich, dass ein Verlag über ein Spiel berichtet und mit Ausnahme des Covers noch gar nichts zu zeigen hat, oder?