Alles anzeigenAch so... mal grundlegend was zu Ko-Op
Undead Viking hat mal was in irgendeinem Video über Ko-Ops gesagt (sonst stehe ich nicht so auf seine Videos...)
Nehmen wir einen x-beliebigen Strategietitel und drei deiner besten Brettspielkumpels, die alle etwa auf dem gleichen Niveau spielen. Dann wäre es ja denkbar und schön, wenn sich Siege äquidistant verteilen und jeder auch jedes vierte Spiel gewinnt. Ansonsten herrsche ein Ungleichgewicht.
Daher war seine Meinung, dass ein Ko-Op eben so schwer sein sollte, dass man es nur jedes vierte Mal bezwingen kann, immerhin sei das laut oben erwähnter Überlegung bei kompetitiven Titeln auf eigenem Niveau ja genauso
Sehe ich auch ein. Aber nicht bei einem Spiel wie Zombicide, in dem es einfach zu viele Variablen gibt, um planbar zu sein. Gefundene Items, Anzahl der Spawns und nicht zuletzt die generelle Würfelabhängigkeit sind ja nur 3 davon. Eine runde kann "flutschen" wie ein heißes Messer durch Butter oder schon in den ersten Runden zäh und verzeweifelt sein, und das hängt allein schon von den 3 oben genannten Werten ab. Oder anders gesagt: viel eher von denen als von den Entscheidungen der Spieler. Das ist auch mein Hauptkritikpunkt, den ich aber schon oft genug geschrieben habe. Ich fühle mich bei dem Spiel, als würde ich nur zuschauen, weil ich gefühlt keinen Einfluss auf das Geschehen habe.