Wobei für mich dabei wichtig ist, dass
a) der Spieler KEINEN Vorteil hat und zwischen Spielern entscheiden MUSS!, oder
b) der Spieler bewusst einen unvorteilhaften Zug wählt, um jemanden zum Sieger zu machen.
In Fall a) ist der Spieler ungewollt Königsmacher, in Fall b) macht er bewusst einen König.
Sobald ein Spieler durch einen für ihn vorteilhaften Zug, ODER durch einen nachteiligen Zug, den er aber als solchen nicht wahrnimmt, einen Spieler zum König macht, empfinde ich das nicht als Problem...
Eine eindeutige Definition.
Nach dieser Definition wären meine Spielerfahrungen nicht als Königsmacherproblem einzustufen.
Ich vermute mal, dass das öfters erwähnte Königsmacherproblem in manchen Spielen nach dieser Definition nur sehr selten auftreten dürfte und eher in die Kategorie "einen König machen" fällt..