Beiträge von SpaceTrucker im Thema „31.07.-06.08.2017“

    Caprini ist definitiv der am schwierigsten zu spielende Charakter

    Sicher auch der schwächste Charakter - oder um es mit den Worten der Freaks bei BGG zu sagen:

    Nobody can make Johannes to work. In high rated games at Yucata he is never selected. Or somebody tries prove him and loses. In lower rated games he can break 100. But still it probably would have been better to pick another char.

    Für das etwas lockerere Spielen finde ich das nicht schlimm, da ist Caprini eben eine Herausforderung oder ein Handicap für einen etwas stärkeren Spieler.
    Bisher habe ich ihn einmal ein einer Vierspielerpartie gespielt und bin bei etwa 80 Punkten gelandet.

    Von den 4 Startcharakteren finde ich Berke Khan und den Würfeldreher ziemlich schwach.

    Insbesondere Berke finde ich ziemlich gut und "Würfeldreher" Rashid sehe ich definitiv auch in der oberen Hälfte.
    Nicht so stark wie Mercator, aber das trifft auf alle Charaktäre des Basisspiels zu.
    (Johannes ist wiederum der Ausreißer nach unten, aber unterm Strich liegen die Charaktäre nah genug beisammen um in einem Spiel mit Wettbewerbscharakter Spaß zu machen - Johannes nimmt dann halt eher niemand, der wirklich gewinnen will, und auch Mercator kann man schlagen)


    Matteo mit reiner Auftragsstrategie ist anfangs leicht zu spielen, stößt aber schnell an ein Limit, wo er einen effizient reisenden Gegner allein durch Aufträge kaum mehr schlagen kann und selbst auch reisen muss (wodurch er sich dann auch weniger geradlinig spielt). Ich denke über 80 Punkte werden irgendwann schwer, wenn man kaum reist.

    Zu fünft:

    • #Scoville: Spannende Partie, Nachddem das Spiel beim letzten mal durch eien leer gekauften Markt endete, waren es diesmal die ausgegangenen Suppenrezepte. Der Sieger landet bei 101 Punkten, mit 98 Punkten liege ich denkbar knapp dahinter. Zu fünft ergeben sich ein paar spürbare Wartephasen, da man doch beim Ernten einige Möglichkeiten hat und nach dem Zug des Vordermanns oft umdenken muss. Zu sechst (Maximalspielerzahl) würde ich es wohl nur mit sehr entscheidungsfreudigeren Spielern spielen wollen. Mit 4-5 Spielern aber ein sehr schönes Spiel, mit abwechslungsreichen Mechanismen und hübschem Material/Thema. Gern wieder.
    • #ForSale: Definitiv eins der besseren Füllspiele. Sehr simple Regeln, aber interessante Entscheidungen in beiden Versteigerungsrunden. Fünf Spieler haben für mich gefühlt sehr gut gepasst.
    • #Coup: Fröhliches Lügen, Hauen und Stechen, mit angenehmer Spieldauer, eins der kommunikativen kleinen SPiele, die ich sehr gerne mag.