Beiträge von Lighthammel im Thema „Enttäuschung durch Autor“

    Martin Wallace.


    Wallace hat einige meiner absoluten Lieblingsspiele entwickelt team, Kohle, A Few Acres of Snow, Tinners Trail, London), und dabei nicht Variationen des immer Gleichen verwendet (Hallo Uwe Rosenberg!), sondern wirklich immer was neues gemacht, was sich thematisch auch eingebunden fühlt.
    Leider hat er in den letzten Jahren Spiele herausgebracht, die dieses (obige) Level nicht halten können bzw. völlig uninteressant für mich wirken, bzw. für jemanden der durch Wallace-Wirtschaftsspiele verwöhnt ist.
    Wer erwartet denn bitteschön ein Spiel wie Moa von einem Wallace? Oder Via Nebula? Auch bei dem kommenden AuZtralia bin ich sehr skeptisch...
    Schade, dass Ships nicht das Niveau der früheren Spiele gehalten hat und Aeroplanes nicht weit verbreitet ist, so dass man sich zumindest mal damit beschäftigen könnte.

    Via Nebula ist halt ein auf Familie getrimmtes Steam - Rails to Riches. Finde es nicht so schlecht, vor allem, wenn man nach einem langen Arbeitstag mal nicht so was irre komnichts wie z.B. Brass, aber auch nichts triviales spielen möchte. Dafür halte ich Wallace's Scheibenwelt-Spiele ziemliche Fehlgriffe, gerade Die Hexein ist eine ganz große Gurke.


    Ich bin großer Fan von Stefan Feld, aber das Kartenspiel zu den Burgen von Burgund war ziemlich überflüssig und langatmig.