Alexander Pfister - Ist vielleicht unfair hier von einer Enttäuschung zu reden, hatte ich vor Broom Service doch noch kein anderes Spiel von Alexander Pfister gespielt! Hier könnte man wohl eher sagen, der Autor hat mich positiv überrascht und ist nicht umsonst einer der Shootingstars der Spieleautoren-Szene, aber nach Broom Service hätte ich nicht gedacht, ein weiteres Spiel aus seiner Feder auch nur mit der Kneifzange anzufassen. Die Blicke, die von Mitspieler zu Mitspieler wanderten, zeigten Befremden/Erstaunen/Verwunderung/Ekel. Dies war also das Kennerspiel des Jahres - aha!? Glücklicherweise hat mich das allgemeine Stimmungsbild in Alexanders Fall dazu bewegt, dem fantastischen Mombasa eine Chance zu geben. Und nach dem fantastischen Mombasa fiel es mir auch nicht schwer, dem nahezu ebenbürtig fantastischen Great Western Trail auch eine Chance zu geben. Aber Broom Service: Wirklich? Bzw.: Serious? Und das Ganze mit einer schmerzhaft nach oben verzogenenen Augenbraue!
Hm
Bei mir war es umgekehrt.
Broom Service fanden wir nun nicht sooooooooo schlecht. Ob Kennerspiel? Das ist nun ein anderer Aspekt.
Man muss es öfter spielen um es zu mögen. Aber wer tut das schon bei nichtgefallen. (Außer ich bei Magic Maze , wird langsam anders)
Ein ähnliches Beispiel: Als Wikinger von HiG herauskam, hatte ich auch dieses Kneifzangen-Gefühl und wollte es nicht nochmal spielen. Jahre später kam es dann nochmal auf den Tisch und da war es dann vergriffen. was war ich enttäuscht es nicht mehr zu bekommen. Da Michael Kiesling aber manchmal seine Protos bei uns testet habe ich dann doch noch eines bekommen. Aber das nur am Rande.
Was Mombasa betrifft. Das gefällt mir so gar nicht. Ich kann aber nicht sagen, woran ich das festmache. Bauchgefühl? (und der ist leider nicht der kleinste)
GWT hingegen gefällt mir sehr gut. Sogar so gut, dass ich drüber nachdenke, mir das zu kaufen. Obwohl alle in meinem Dunstkreis das schon haben und es mir nur um das Besitzen geht.
Der Gernspieler