Beiträge von Toadstool im Thema „Gespielte Partien analysieren - Der Kick für den Augenblick?“

    Hängt bei mir auch sowohl vom Spiel als auch von den Mitspielern ab. Ein Spiel ohne strategisch/ taktische Tiefe brauche ich nicht zu analysieren. Genausowenig durchdenke ich ein Spiel, wenn meine Mitspieler aus den verschiedensten Gründen (Familienspieler trifft auf Expertenspiel, Neuling, usw.) spielschwach sind.


    Spielanalyse fängt bei uns immer erst dann an, wenn sich alle auf dem gleichen Niveau befinden. Bei uns bedeutet das, dass ich mich eigentlich nur mit meiner Frau messen kann, da wir die selben Spiele, bis auf ein paar Ausnahmen, ähnlich gut kennen und auch ein gleich gutes Spielverständnis für neue Spiele und neue Regeln aufbringen.
    Unsere Gruppe ist hingegen zu ambivalent für Analysen jeglicher Art. Hinzukommt, dass die Spiele, die auf dem Tisch landen, häufig wechseln, so dass man sich immer auf etwas Neues einlassen muss. Persönlich ist mir das auch lieber, da jedes Spiel sein eigenes Spielgefühl hat und wenn ich Lust zum Zocken habe, dann möchte ich in erster Linie ein bestimmtes Spielgefühl erleben und weniger immer wieder dasselbe Spiel trainieren.