Beiträge von Serkan im Thema „Kundenservice“

    Aber hier liegt

    Es wurde eben nicht mit dem Hinweis zurückgeschickt, der das Problem hätte lösen können.

    Der Endkunde hat durch seine Bestellung einen Vertrag mit dem Händler geschlossen: Kunde zahlt Betrag X und bekommt dafür Produkt Y geliefert. Wenn stattdessen Produkt Z bei ihm landet, dann ist die Nachricht "ich habe Y bestellt, aber Z bekommen" aus Kundensicht 100% zutreffend und ausreichend. Mehr kannst du nicht verlangen.

    Die Beantwortung der Frage, warum Z anstelle von Y ankam, ist 100% Sache des Händlers. Wenn der Kunde dabei durch ergänzende Hinweise mithilft (sofern er erstens das in weitgehend automatisierten Kundenservice-Prozessen überhaupt kann und zweitens tiefergehendes Wissen über vermutete oder tatsächliche interne Abläufe beim Händler und dessen Lagerhaltung hat), dann kann sich der Händler darüber gerne freuen. Aber erwarten kann der Händler sowas nicht.

    Streng genommen hat er zügig neuen Ersatz geliefert bekommen. Daher schneller Kundenservice.

    Exakt so sehe ich dass auch. Ohne Schuldzuweisung. Die Info hätte geholfen, dass der Artikel richtig gelabelt ist, aber es den falschen Inhalt hat. Das Beispiel mit der Spielschachtel passt perfekt.


    Die Vorstellung das sich jemand hinsetzt und einfach so alle richtig gekabelten Produkte überprüft, ob sie den richtigen Inhalt haben ist meines erachtens „realitätsfern“


    Anders bei konkretem Hinweis.