Als Arbeitsvermittler / Berufsberater für Jugendliche sehe ich regelmäßig die negativen Konsequenzen dieser Ligen- und Rankingspiele. Dieses Erfolgserlebnis rein durch viel Zeitinvestition ganz weit oben (bis hin zur Koryphäe und Vorbild für andere Spieler) zu sein, während man im realen Leben recht weit unten ist, kann durchaus zur Sucht werden. Leider gibt vielen das reale Leben nicht so ein ähnliches Erfolgserlebnis sondern dann eher nur einfache Helfertätigkeiten für Ungelernte am Ende der beruflichen Arschtritt-kette...Da gehen mir irgendwann auch die sozialpädagogischen Argumente fürs reale Leben aus :-/
Die können dann einem Gelegenheitsspieler-Noob wie mir, der da höchstens 2 Stunden am Wochenede abends reinsteckt mal so richtig in den Arsch treten und es so richtig zeigen...
(Was natürlich absolut nicht heissen soll, dass das auf jeden oder besonders viele oder einen von hier zutrifft...)