Beiträge von Bierbart im Thema „17.07.-23.07.2017“

    Pax Renaissance : Ein Eklund-Schwergewicht in kleiner Schachtel. Auf BGG mit einer Kompexität von 4.13 von maximal 5 möglichen Punkten bewertet. (...)

    Als wertende Ergänzung zu Deinen Ausführungen:


    Ich habe Pax Renaissance irgendwann um Ende Mai einmal spielen können und war darauf sehr neugierig, da ich bis dahin noch kein Spiel von Phil Eklund hatte ausprobieren können. Ohne nun so ins Detail gehen zu können wir Du (die Erinnerung ist inzwischen verblasst): Was mir bei bei diesem Spiel sehr deutlich im Gedächtnis blieb, war das schon fast absurde anmutende Verhältnis zwischen Regelerklärung und Spielerlebnis. Eigentlich ist Pax Reinaissance ein "kleines" Spiel. 30 Minuten, eventuell 45, fast schon ein Füller, aber in jedem Fall aber auffallend kurz. Die Regelerklärung beanspruchte deutlich mehr Zeit als das Spiel selbst.


    Ich hatte das Gefühl, rein regeltechnisch vor einer Maschine mit vielen Hebeln zu sitzen, bei der man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Das Spiel fiel mir dann aber unterm Strich viel zu leicht -- und ich bin kein guter Kopfrechner. In der Nachschau war es in meiner Wahrnehmung vornehmlich ein taktisches Spiel, das evtl. aufgrund des Settings bei mir die Erwartungshaltung erzeugte, eine Art Mini-Civ zu sein, was es sicher nicht ist.


    Mein Erstpartie-Urteil:: Pax Renaissance ist ein thematisch außerordentlich stimmiges Spiel, das aber viel zu schnell vorbei ist, um sich wirklich entfalten zu können. Da wäre mehr Aufbau nötig..


    #PasRenaissance