Hallo zusammen,
wir haben gespielt:
1. Runde
1. #OltreMare -- einmal zu viert. Dies ist ein etwas ungewöhnlihes Kartensammelspiel bei dem man dazu ermuntert wird, zu handeln. Wenn jemand mit dem aktiven Spieler handelt, gibt es für ihn Venedigplättchen. Für diese Plättchen bekommt man zweimal im Spiel Punkte, wenn man die meisten, oder zweitmeisten,.. hat. Trotzdem ist das Handeln mühsam und etwas zäh. Das mag auch an der Spielrunde gelegen haben. Zudem können auf den erhandelten Karten böse Piraten (Minuspunkte) zu finden sein. Auch Warenkarten, die es nur erlauben, eine Karte in der nächsten Runde auf den Warenstapel zu legen, sind nicht sehr beliebt. Was nützt es viele gleiche Karten nacheinander auf den Warenstapel zuspielen, wenn man jede Runde nur eine Karte auf den Warenstapel legen darf. Ich habe konsequenterweise immer die Karten mit der maximalen Anzahl (4 Karten) obenauf auf den Warenstapel gelegt. Damit habe ich zwar Serien unterbrochen aber durch die höhere Anzahl hatte ich trotzdem mehr Punkte.Es gibt noch eine Karte des Mittelmeeres, auf dem die eigenen Schiffe herumschippern und Bonusplättchen (auch wieder Mehrheitenwertung) einsammeln und den aktiven Bonus jeweils einsetzen. Das Kartenziehen ist extrem zufällig. Wenn man Pech hat,, dann hat man eben Pech. Keine Karten für den Warenstapel nichts was andere animiert zu handeln, ist schon ärgerlich. Erstaunlicherweise hat es bis jetzt immer noch überlebt.
Und das ist auch gut so.
Gerade wenn Mitspieler Handelsspiele mögen, ist Oltre Mare immer eine gute Wahl.
Dass nur eine Karte abgelegt werden kann, kommt aber relativ selten vor. ist aber auch häufig egal.
Bei Ermittlung der Siegpunkte werden aber doch immer die Reihen einzelner Waren gezählt. Und das kriege ich meistens auch hin, wenn ich nur eine Karte ablegen darf. Dauert dann etwas länger, bin dafür aber meinen Schrott los.
Ich liebe Oltre Mare, muss aber auch zugeben, dass nicht jede Runde dafür geeignet ist. Aber das ist doch bei vielen Spielen so.
Der Gernspieler