Nichts desto trotz beißt sich der Algorithmus mit dem, was ich im Genre erwarte:
Bogenschützen, die völlig überflüssig in Nahkampfkontakt laufen. Monster, die sich im Weg herumstehen, obwohl sie es nicht müssten. Monster, die in ihre eigenen Fallen latschen.
Ist dann halt so. Kann ich mit leben. Allzu schön finde ich es nicht.
Sie laufen nicht überflüssig in "Nahkampfreichweite"... sie laufen in eine sie nicht weiter störende "Nahkampfreichweite", um aus einer für sie negativen Beeinflussung weg zu kommen. Dass dann da zufällig einer steht, der auch zufällig selber hauptsächlich Nahkämpfer ist und der dann vielleicht eine Bewegung einspart kann passieren. Alles andere würde den Algorithmus IMO aber auch unnötig aufblähen und verkomplizieren. Es gibt Nummern auf den Standees, das eine Mal ist die Reihenfolge gut für die Helden weil ein Monster nem anderen im Weg steht, bei nem anderen Mal können alle ran. Bei dem einen Spiel steht das Monster doof in der Tür und blockt den Zugang zu den Helden für die anderen Monster und bei dem anderen Spiel steht das Monster doof im Eingang und blockt die Spieler davor durch die Tür zu gehen ohne spezielle Karten oder Items zu nutzen. Das ist doch auch Balancing.
Und genauso handhaben wir es auch mit den Entscheidungen. Läuft es für unser Empfinden gut, dann positionieren wir die Gegner zu ihren Gunsten, oder eben anders falls es eher unrund läuft.
Und in ihre eigene Falle (oder irgendeine Falle) latschen sie nur wenn sie wirklich keinen anderen Weg mehr haben. Also als allerletzte Möglichkeit. Oder würdest Du den Algorithmus für schlauen halten wenn sie dann dumm herum stünden und sich von den Helden im Fernkampf unterkriegen ließen?
Die einzigen wirklich Probleme wo sich Monster wirklich ungünstig verhalten ist, wenn sie nur einen Bewegungspunkt haben. Dann bleiben sie gerne mal stehen. Aber das sind nicht so viele Monster.