Ich fasse es einfach nicht, dass einige Leute "Würfeln" als Qualitätsfaktor verstehen.
...weil Würfel ein Qualitätsfaktor sind.
Die epischen Momente: Wenn mal einer wider alle Wahrscheinlichkeit mehrfach in Folge geforderte Ergebnisse hinzaubert, das schafft Erinnerungen, die ein "Karten Vergleichen" System nicht liefern kann. Sowas kramt man noch Jahre später aus dem Gedächtnis...
Oder die schweißtreibende Jagd nach dem richtigen Ergebnis: Wiederholen, beiseite legen, Ergebnisse manipulieren, einfach nur hoffen... Gerade weil ich nur bedingt Einfluss habe, kochen die Emotionen.
Dann die Haptik: Es geht doch nichts über den Griff in den Würfelhaufen, das Schütteln in der hohlen Hand, den gezielten Wurf am Spielmaterial vorbei, das metallische Klappern von schweren, wertigen Würfeln auf einem edlen Tisch, während ein halbes Dutzend Augenpaare der Bewegung folgen...
Dann die tollen Dinge, die man mit custom dice machen kann: #Doom oder #Descent zum Beispiel, ein komplettes Kampfsystem auf 6 Seiten Würfeln, leicht verständlich, aber nicht trivial.
Würfel sind toll.