Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „26.06.-02.07.2017“

    3 Tage Spieleabende hintereinander, aber eher die "kurzen Spiele"...


    #Kemet zu dritt (direkt die Ausnahme, nicht unbedingt "kurz")
    Meine "Blut für den Blutgott" Strategie mit der Karte, die 2 Gebetspunkte pro gemordetem Soldaten bringt, reichte haarscharf zum Sieg, bevor ich von überlegenen Militär- und Produktionsmaschinen überrollt werden konnte.


    Zweimal #CapitalLux zu zweit
    Ich find's immer noch grandios, aber ich kann es nicht so wirklich.
    Ich verliere hier stets haushoch.


    #GameofThronesHandoftheKing zu zweit
    Mal wieder jemanden abgezockt. Weil's halt geht. ;)


    #LoveLetterBigBox zu sechst?
    Nach vielen Jahren mal wieder, und mir fiel dann wieder auf, warum. Ist so ein "Hmmm"-Spiel für mich. Ich sehe den Sinn als Gateway-Spiel... aber das tatsächlich so lange zu spielen, bis einer drei Herzchen hat, täte mir eher selten passieren.


    #Skulls zu sechst?
    Sehr "rudimentäres" Spiel. Verdeckt Blümchen oder Schädel spielen, und irgendwann sagt wer an, wie viele Blümchen es seiner Meinung nach gibt. Nach kurzer Auktion à la #Bluff wird geboten, und wer genug Blumen findet, bekommt einen Punkt, wer falsch liegt, verliert eins von vier Leben.
    Wenn der Typ neben dir immer nur Schädel spielt (also selbst gar nicht gewinnen will), kannst du leider auch nie einen sicheren Punkt absahnen. Relativ chancenlos untergegangen.


    #5MinuteDungeon zu viert
    Sehr vergnügliches "geforderte Karten rauskloppen" auf Zeit.
    Ich vermute aber, das Spiel skaliert nicht ganz sauber über die Spieleranzahl.
    Wir kamen auf Anhieb relativ easy durch 6 von 7 Bossen durch, ohne uns wirklich anzustrengen. Im Sinne von "ich hätte da jetzt echt keine Angst vor, das mit Pistole auf der Brust wiederholen zu müssen".
    Aber wie das zB zu zweit klappen soll, entzieht sich mir. Trotz mehr Handkarten, da hat dann doch nicht immer fast automatisch irgendwer anders die fehlenden Symbole?


    #WelcometotheDungeon zu viert
    Weil ichs so gerne auf den Tisch lege... Ja, man hat schnell alles gesehen, nein, das macht nichts aus.
    Seltenes Erlebnis diesmal, die Spieler waren eher ängstlich, so wurde die Runde recht schnell gewonnen, weil die Dungeons zu leicht waren.

    Endlich mal wieder #EldritchHorror, diesmal zu sechst.
    Abaxoth, der alte Stinker, stellte uns auf die Probe.


    Meine Tochter aus reichem Hause tat die ersten paar Runden das, wofür man sie mitnimmt: mit Geld um sich werfen. Ansonsten war sie eher unnütz, es fiel mir schwer, irgendwas aus ihren Stats rauszuholen, oder sonst irgendwas sinnvolles zu tun, wenn ich immer eine meiner beiden Aktionen verschenke. So fiel es mir dann auch nicht besonders schwer, sie einem dunklen Pakt preiszugeben, den eine Mitspielerin erwürfelt hatte ("ein anderer Ermittler wird verschlungen"). Sie hatte mehr oder weniger ihre Schuldigkeit getan. Ihre Nachfolgerin, die Schamanin, war ein bisschen zu nackt und unfähig, um noch irgendwas großartiges zu tun, mein Spielanteil hielt sich also eher in Grenzen.


    Währenddessen knüppelten der Erntehelfer und die Köchin so einige Monster zu Brei, und das Straßenkind schloss eifrig Portale. Die drei waren so ziemlich die Quarterbacks, allerdings hatte ich sie ja auch dick ausgerüstet. Und zwei Hinweissammler waren auch noch am Start, sie taten das, was sie halt können.


    Aber wie immer ging es irgendwann sehr schnell, es blieben ein paar Portale zu viel übrig, und auch wenn wir das letzte Mysterium gerade noch so lösen konnten, wir konnten uns nicht durch die letzte Mythosphase retten. Wieder einmal ging die Erde unter.


    Interessant war diesmal, dass wir sehr viele Karteneffekte mit "das aktive Mysterium schreitet um 1 voran" hatten. Wir haben nur ungefähr die Hälfte der Arbeit auf herkömmliche Weise erledigt.