Beiträge von papadjango im Thema „19.06.-25.06.2017“

    ja, Kurzversìon war gemeint. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Anleitung die nur erfahrenen Spielern angeraten war. (5 Spieler war nur solchen empfohlen). Egal, gestern zu zweit die Langversion gespielt und die ist halt noch abwechslungsreicher und strategischer. Hunger war tatsächlich ab ca der Mitte kein Problem mehr. Seitdem reden wir, was wir nächstes Mal besser machen. Superspiel!

    @mavman: habe nur das normale #BurgleBros gespielt in unterschiedlichen Besetzungen, und alle waren sehr angetan davon, gerade weil es dieses "hoffentlich werde ich nicht erwischt"-Prickeln einer patscherten Einbrecherbande gut rüberbringt.


    In den letzten Tagen mehr gespielt als es das heiße Wetter erwarten ließ, darunter waren:
    #LeHavre
    zu dritt offenbart sich das ganze schöne Spektrum dieses Geld=Punkteoptimierers. Viele Wege über unterschiedliche Waren führen zum Ziel, Nur Schiffe sollte man wirklich möglichst bald bauen, um die Nahrung beschaffen zu können. Wir haben mit der "light"-Version begonnen, (ca 2 Stunden zu dritt), die leider keine der vielen, vielen schönen Sondergebäude zulässt. Die würde ich ja überhaupt mehr einfließen lassen mit "Hausregeln" oder so (immer zwei ziehen und eines aussuchen? oder habt ihr da andere Vorschläge?) Jedenfalls in der Neuauflage ein echtes Highlight.


    #DieSchlösserDesKönigLudwig
    einmal zu dritt, einmal zu viert gespielt. Es war allen unbekannt, was etwas überraschend für einen Top100 BGG-Titel unter Vielspielern ist. Betrachteten alle als sehr angenehme Abwechslung von der sonstigen Strategie-Punktejagd diese hübsche und witzig betitelte Teilchenlegerei. Obwohl... es ja eigentlich auch eine strategische Punktejagd ist! Fühlt sich aber nicht so an. Man muss schon recht genau schauen, auf welche Art von Räumlichkeiten sich die Gegner konzentrieren, um ihnen dann doch das eine oder andere Teil wegzuschnappen oder so zu verschieben, dass es für sie zu teuer wird. Also durchaus taktisches Fingerspitzengefühl vonnöten. Und man wird belohnt mit einem Vergleich der Gebäude am Ende, der wiitzige Rückschlüsse auf den jeweiligen Charakter zulassen. Immer wieder gerne!


    #Concordia
    Erstspiel für mich, Routine für drei der vier Mitspieler. Da wurden recht bald diverse Taktiken und Konzentration auf ein bis zwei der 6 Götter=Punktemöglichkeiten gelegt. Und bis ich das durchblickte, war es zu spät, um noch mehr als Platz vier (ich und der fünfte abgeschlagen übrigens) herauszuholen. Das hat durchaus seine taktischen Reize für mich, aber keine optischen im Vergleich zu Le Havre oder Village z.B. Noch dazu haben wir mit offenbar etwas unausgewogenen Plättchen (Erweiterung) gespielt, die bei zweien die Punkte nahezu explodieren ließen. Naja, nicht völlig verloren für mich, aber sehr oft würde ich es nicht mehr versuchen wollen. und sicher nicht mehr zu fünft.


    #Village+ Port + Inn
    Großes Spielevergnügen für mich! Die Port-Erweiterung habe ich anfangs redlich ausgenutzt und mir einen ziemlichen Punkte und Geldpolster mit dem Handel der Inselwaren und der Schatzkiste herausgeholt, Dann aber kamen die drei MitspielerInnen mit jeweils unterschiedlichen Taktiken und den "Lebensziel"-Punkten immer näher. Einer hat sich auf Kirchenpunkte und Rathaus konzentriert, eine auf einen Mix aus Seefahrt und früh sterben lassen, und einer hat Steinchen um Steinchen sowie Waren gesammelt, um in den letzten beiden Runden ca. 8 Mal (mit Brunnenaktionen) auf den Markt zu fahren. Er hatte allein 49 Punkte mit Marktkärtchen. Hat ihm trotzdem nur den letzten Platz eingebracht, wobei alle sehr knapp beinander lagen. Ich habe mich in der letzten Runde massiv in die Kirche begeben und mit der Inn-Sonderkarte "Pater" dann auch noch abgeräumt.
    Ergebnis: 87:87:81:77 Punkte. Sieg für mich weil ich den Tiebreaker "Marktkärtchen" mit 5:4 für mich entscheiden konnte. Macht wirklich sehr sehr viel Spaß dieses Spiel!