Beiträge von nora im Thema „12.06.-18.06.2017“

    Hallo zusammen,
    ich sitze immer noch in der Zeitmaschine und das wird auch die nächsten Male so bleiben.


    1. #Pfeffersäcke -- zu viert, einmal. Das ist auch schon etwas ältlich und viele erinnern sich gar nicht mehr daran. Es ist ein abgespecktes Funkenschlag ohne die Versteigerungen und Versorgungen. Geblieben sind die Straßen zwischen den Orten, die bezahlt werden müssen ( machmal ganz schön happig). In den Orten gibt es je nach Größe (1-8) Plätze, auf die man Kontore (Häuschen) stellen darf. Hat man ein Kontor in einer Stadt, kann man in der nächsten Runde entscheiden, ob man Einkommen bezieht (Anzahl freier Felder * 3 bei vier Spielern) oder ein weiteres Kontor in der Stadt baut. Wer in einer Stadt die absolute Mehrheit erreicht, erhält die volle Punktzahl, bei der relativen Mehrheit gibts nur die Hälfte abgerundet. Alle anderen in der Stadt gehen leer aus. Es gibt 10 Gebiet, die jeweils 2 Siegpunkte wert sind, wenn man ein einer der dortigen Städte mindestens en Haus platzieren konnte. Das Geld bringt am Ende auch noch Siegpukte. Normalerweile ist Geld immer knapp und jeder rechnet herum, was bekomme ich als Einnahme und wohin kann ich dann mein nächstes Kontor bauen. Ist eine Stadt besetzt und abgerechnet, ist diese ein wirkungsvoller Riegel zu anderen Gebieten. Es ist immer die Frage, will ich mehr Einnahmen oder will ich die Siegpunkt einer Stadt übernehmen oder zumindest einem anderen die volle Punktzahl vermiesen. Es gibt eine Menge Entscheidungungen und es ist wirklich kein nettes Spiel. Man sollte es öfters spielen.


    2. #OctoDice -- zu viert, einmal. Die Erklärung ist für so ein kleines Würfelspiel doch ziemlich aufwendig und beim ersten Mal dauert die jeweilge Würfelei mit Aussuchen etwas länger. Zudem muß man die Boni der 9 Tafeln immer wieder nachlesen und manchmal auch diskutieren. Schlechte Ergebnisse führen nur dazu -- das muß ich noch einmal probieren.


    Ciao
    Nora

    Hallo zusammen,


    Wir haben gespielt:


    1. #Elfenland -- zu viert, einmal. Ziel es Spiels ist es, mit seiner Figur durch alle 20 Städte auf dem Plan zu wandern und dabei seine Pöppel zurückzuholen. Gewonnen hat, wer am Ende der 4. Runde die meisten Pöppel holen konnte oder wer schon ein einer früheren Runde alle Orte besuchen konnte. Zwischen den Orten gibt es Wege und Flüsse oder Seen. Eine Weg kann man nur benützen wenn dort ein gültiges Gefährt plaziert wurde. Es nützt nichts und ist auch verboten einen Elfenwagen auf einen Weg in der Wüste zu stellen, da er dort nicht fahren kann. Man kann in seinemZug alle gelegten Gefährte benutzen. Bedingung ist nur, daß man die entsprechenden Reisekarten ausspielen kann. Manchmal braucht man zwei dieser Reisekarten für ein Gefährt (der Riese kann nur mit zwei Karten in der Wiese fahren) oder auch drei, wenn jemand gemeinerweise ein Hindernis dort plaziert hat. Glücklicherweise kann jeder nur ein Hindernis während des Spiels einsetzen. Wichtig ist also, daß man genügend passende Reisekarten (8 bis maximal 12) auf der Hand hat, um möglichst viele Orte anfahren zu können. Wenn man Pech hat, legt jemand ein Gefährt auf die eine wichtige Strecke, mit dem man gar nichts anfangen kann (Elfenwagen wenn man nur Riesenschweine auf der Hand hat). Dann ist die Reise an dieser Stadt beendet. Es dauert etwa eine Stunde und man muß schon überlegen, wie man seine Züge plant. Zum Ärgern gibt es auch genügend Gelegenheit -- schönes Spiel.


    2. #Fossil -- zu viert, einmal. Dabei werden je 9 Plättchen eines Seestern, einer Muschel,... auf einem Raster ausgelegt. Auf zwei der Plättchen werden zufällig zwei Edelsteine gelegt, mit einem davon darf jeweils orthogonal gezogen werden. Ziel ist es, möglichst viele und wertvolle(Werte von 1-3) anzuspringen und von Brett zu nehmen. Die Landung auf einem Plättchen, sowie das Überspringen von Plättchen kostet einen Siegpunkt. Daher gibt es am Angang 30 Siegpunkte. Wird eine Figur vollstandig vom Brett entfernt, gibt es Siegpunkte (Anzahl Plättchen mal Anzahl Symbole auf den Plättchen). Wer kein Plättchen dieser Art hat, darf dem Gewinner (größte Summe) die Anzahl dieser Plättchen als Siegpunkte abgeben. Das Spiel ist zu Ende, wenn man mit keinem der beiden Edelsteine mit einem Zug auf einem Plättchen landen kann. Ach ja, freie Felder dürfen ohne Kosten übersprungen werden. Es ist immer die Frage, sammle ich von jedem etwas oder versuche ich wenige Plättchenarten mit vielen Plättchen zu sammeln. Es ist ein schnelles Spiel und viel überlegen muß man nicht, aber es war wirklich nett.


    3. #DavidundGoliath -- zu viert, zweimal. Das ist ein recht eigenartiges Kartenspiel, das zwar keine Stiche kennt, daß aber doch verlangt, daß Farbe bedient wird solange es möglich ist. Der mit der niedrigsten Karte beim Ausspielen, erhält die höchste Karte. Derjenige mit der höchsten Karte bekommt den Rest. Es gibt 5 Farben und wenn man in einer Farbe ein oder zwei Karten hat, bekommt man den Wert der Karte(n). Sind es mehr als zwei Karten bekommt man für jede Karte nur noch einen Punkt. Wenn ich zwei Kartenmit 8 und 10 Punkten habe, sind sie 18 Punkte wert. Erhalte ich eine dritte Karte der gleichen Farbe, habe ich nur noch drei Punkte. Also versucht man, den anderen die Farben mit vielen Punkten zu vermasseln und selbst seine eigenen zu retten. Das Kartenglück ist schon entscheidend. Es ist gut, viele niedrige Karten zu haben -- aber nicht zu viele, dann bekommt man unweigerlich Karten auf die man gut verzichten kann.


    Ciao
    Nora