Gestern großen Spielenachmittag gehabt. Los ging es mit #Islebound in voller Besetzung (4 Spieler).
Für drei Mitspieler war es die erste Partie, womit es anfangs ein wenig zäh war, da keiner so recht wusste welche Inseln und welche Aktionen wichtig sein könnten.
Aber nach einer guten halben Stunde waren die meisten Hürden genommen und auf dem Brett war jede Menge los. Dann, eine weitere Stunde später, geschah ein Wahnsinnszug. Ein Mitspieler hatte um die 10 Münzen angespart und während seines Spielzuges durch eine Eroberung weitere 12 Münzen eingeheimst. Durch Häuserboni konnte er durch die Aktion soviel Ruhm ansammeln, dass er ein 7er-Ruhmplättchen bekam, was ihm dann noch mal Geld einbrachte. Anschließend ging er mit seinem Münzberg vier Häuser shoppen, womit er acht Häuser hatte und damit das Spielende erreicht war. Jeder durfte noch einen Zug machen und dann kam die Abrechnung.
Endwertung war: 76 – 36 – 45 -78
Das Spiel kam bei allen Leuten sehr gut an; allein die Aufmachung, das Thema, die Farben und Bilder hat alle sofort abgeholt. Überraschend fanden die meisten, welche Komplexität und Spieltiefe in Islebound steckt.
Zur Erholung gab es anschließend eine Partie #Skullking, wo ich gnadenlos unterging.
Nettes Stichspiel für zwischendurch. Nix großartiges, aber dafür mit Piratenthema samt Meerjungfrau.
Letztes Spiel an diesem Tag war #IsleOfSkye.
In unserer Runde gab es Punkte für:
- Schafe und Rinder an und um Bauernhöfe
- Die meisten Schiffe
- Für jeweils vier Teile, die ein Quadrat bilden
- Für abgeschlossene Landschaftsgebiete, die aus mindestens drei Teilen bestehen
Ich hatte das Glück/Pech immer Teile zu ziehen, die bei mir perfekt gepasst hätten, wobei mir allerdings mehrfach alles abgekauft wurde, obwohl ich alle meine Coins darauf verteilt hatte. Im Gegenzug hatte ich dann zwar viel Geld, aber da man selber nur ein Teilchen pro Runde kaufen darf, kam ich schnell in ein Hintertreffen.
Das nächste was mir missfiel war, dass es immer wieder vorkam, dass Spieler ihre Plättchen falsch angelegt hatten (ist mir selber auch passiert) und dies erst auffiel nachdem mindestens einmal gewertet wurde.
Letzter Negativpunkt: Das Wertungsplättchen mit den Schafen und Rindern an und um Bauernhöfe haben wir zuerst auch missverstanden. Wir spielten zuerst so, dass jedes Nutzvieh für jeden Bauernhof in Reichweite gewertet wurde; sprich: stand ein Schaf in der Nähe von drei Bauernhöfen wurde es dreimal gewertet!
Stutzig wurden wir erst, als ein Spieler mit seiner Schafweide 27 Punkte generiert hat und der Spieler mit den meisten Segelschiffen nur olle 5 Punkte bekam. Spätestens da war das Spiel bei mir unten durch.
Gewonnen hat natürlich der Spieler mit seiner mehrfachgewerteten Schafsweide, wobei das allerdings keinen mehr wirklich interessiert hat. Dafür wurden einfach zu viele Fehler gemacht.
Das Beste war ich zu Isle of Skye sagen kann ist, dass es nett aussieht und ich froh bin, es von meiner Liste der zu spielenden Spiele streichen kann.