Beiträge von Machiavelli101 im Thema „Fog of War / Kriegsnebel in Brettspielen?“

    Dank dir!
    Vom Spielprinzip hört sich das wie ein Echtzeit-Strategie an, wie z.B. die Age of Empires-Serie, Companies of Heroes oder Starcraft, nur dass statt ganze Armeen/ Völker eben 4-5 Helden unterwegs sind, mit mehr oder weniger ähnlicher Aufgabenverteilung, richtig?


    Den Jungler versteckt man auf der Karte, bzw. legt sich in einen Hinterhalt und wenn der Feind vorbei kommt Zack, Rübe ab? Oder ist er auch permanent unterwegs und stänkert rum? Was macht die Figur so besonders?
    Ist das zu Vergleichen mit einem Halftrack aus Companies of Heroes, das ich zur Erkundung ausschicke, dieser mir die Karte aufdeckt und, wenn nötig, einzelne Infanterietrupps killt, oder eher dem Selbstmörder aus Age of Empires 2 der konkrete Gebäude zerstört, denn ich aber auf "Schleichwegen" dahin bringen muss.


    Wie du an meinen Fragen merkst, habe ich noch nie ein MOBA-Spiel gezockt

    Die Spiele aus dem Hause Columbia Games wurden schon erwähnt. Diese setzen das FoW mMn am besten um.


    Tide of Iron benutzt ein ähnliches System in manchen Szenarien werden Einheiten hinter einem Sichtschirm gestellt und man bewegt stattdessen Marker auf dem Brett. Geraten diese in Sichtlinie zu frischen Einheiten, werden diese sichtbar.
    Wir haben es sich gehandhabt, dass erstmal nur das Fahrzeug sichtbar wird, erst wenn die Einheiten beschossen werden, bzw. herausklettern, werden diese komplett sichtbar. Ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob dies eine Hausregel war oder so konkret im Regelheft stand.



    Bzgl. Spielleiter. Bei Computerspielen übernimmt der Computer quasi die Rolle des Spielleiters. Ich denke ohne eine dritte unabhängige Person ist ein FoW bei Brettspielen nicht simmulierbar oder man soielt es wie Schiffe versenken/Captain Sonar