3D-Druck Datei bearbeiten - Suche Unterstützung

  • Hallo zusammen,


    ich arbeite zu 99% mit Tinkercad, wenn ich mal etwas zu bearbeiten habe im 3D-Bereich.

    Bisher war das auch nie ein Problem, aber Tinkercad hat eine Begrenzung bezüglich der max. Dateigröße von 25 MB.


    Jetzt verhält es sich so, dass ich gerade an der deutschen Übersetzung für Terrified (https://boardgamegeek.com/thre…rning-horrified-terrified) arbeite und dazu Proxies für die Minis sammle.

    Bei den meisten Minis, die ich bisher gefunden habe, kann ich mit dem Kompromiss zwischen Authentizität und Verfügbarkeit leben, aber bei einer Miniatur würde ich gerne etwas anpassen:


    Es geht mir um diese Miniatur von Jason Voorhees:


    Ich hätte gerne, dass sie die Originalmaske trägt:


    Nur aufgrund der Limitierung von Tinkercad, kann ich die Miniatur dort nicht hochladen.


    Daher meine Bitte:

    Könnte mir jemand die Maske auf die Miniatur "basteln"?


    Die Miniatur findet sich hier: https://www.thingiverse.com/thing:5212054/files

    Es ist die "Medieval_Jason_Modern_Remix_-_32mm.stl".

    Die Maske habe ich hier hochgeaden: https://nippyshare.com/v/f452bd

  • Solche Sachen kannst du mit Meshmixer ohne Probleme auch selber machen. Meshmixer ist gratis, damit lassen sich verschiedene Objekte 'verschmelzen' und wieder als STL abspeichern.

  • Solche Sachen kannst du mit Meshmixer ohne Probleme auch selber machen. Meshmixer ist gratis, damit lassen sich verschiedene Objekte 'verschmelzen' und wieder als STL abspeichern.

    Auch wenn ich den Rat gut finde, aber das Programm Meshmixer ist allenfalls experimentell. Das wurde nie Finalisiert und stürzt auch gerne bei den einfachsten Aufgaben ab und alles davor gemachte ist dadurch auch wieder weg. Wer starke Nerven hat, ja, dem kann ich das als Versuch absolut empfehlen. Und was das verschmelzen angeht, muss man auch wissen das man alles zu verschmelzen bzw. verbinden hat, damit es auch so überhaupt gespeichert wird - jedenfalls ich wusste das vorher nicht und hab mir auch so nur halbe Objekte zu Anfangs gespeichert.


    Ich hab schon einiges geflucht was das Programm angeht - es wundert mich schon fast das mein Tisch nicht deswegen eine Mulde durch meine Faust hat.

  • Das habe ich nie so schlimm erlebt wie du, das wundert mich schon etwas. Hast du denn damit riesen Projekte bearbeitet? Ich verwende Meshmixer eben genau für so kleine Fusionen wie bei der Figur oben und das funktioniert sehr gut.

    Generell sind Mesh-Verschmelzungen hoch komplexe Operationen, welche z.B. auch für Blender schwierig zu bewältigen sind. Man sieht das daran, dass man nach boolschen Operationen oftmals noch Vertices nachbearbeiten muss.

  • Nein, das waren nur normale Figuren im sagen wir mal 28/32 mm Maßstab. Also jetzt keine Virtuellen Hochhäuser mit etlichem Gigabytes.


    Unter anderem waren das Löcher die das Programm durch ein Objekt oder nur als Steckloch "schneiden" sollte. Es gab aber auch schon Momente wo ich nur eine Basis unter die Figur machen wollte. Pixeldichte reduzieren/erhöhen war auch mal dabei. Ergo; Immer mal wieder hat es sich dann mit einer Fehlermeldung verabschiedet und mehrfache Anläufe gebraucht hat, um via Programm Neustart das am Ende doch umzusetzen. - Deswegen stehe ich mit dem Ding so auf Kriegsfuß.


    Bin froh das ich aktuell mit Meshmixer bzw. dem Druckdienstleister Shapeways keine Projekte umsetzen will :)