Ecogon - verschiedene Schwierigkeiten & Modis?

  • Habe gerne mal eine Frage an alle die Ecogon auch spielen oder gespielt haben.

    Spiele es sehr gerne mit meinem Junior und wir haben es keine Ahnung so 8 mal vielleicht bisher gespielt.

    In der einfacheren Variante in der Wiese und Wald auch zusammenhängen darf.

    Leider kam es oft vor, dass z.B. 0 Lebensräume gezogen wurden. Und nach 3 Runden eine Ereigniskarte schein uns auch recht hart.

    Daher haben wir eigtl nur einmal die vorgegeben Punkte geschafft.

    Es geht bei dem Spiel mirnicht so um die Punkte aber der Spielspaß litt extrem, wenn 0 Lebensräume gezogen werden, man passt sich durch und zieht malt das nächste Erreignis.

    Habt ihr da irgendwelche Ideen wie ihr das gemacht habt? Um sagen wir mal das große Glückselement etwas zu dämpfen?

    Danke euch

  • Habt ihr da irgendwelche Ideen wie ihr das gemacht habt? Um sagen wir mal das große Glückselement etwas zu dämpfen?

    Ich mag Ecogon ja auch sehr, ich schreib dir heut abend am Laptop gerne was längeres dazu, jetzt muss ich zur Arbeit.

    Der Glücksfaktor ist immens, ich habe da auch immer mal ein bisschen entgegen gewirkt :)

  • Leider kam es oft vor, dass z.B. 0 Lebensräume gezogen wurden. Und nach 3 Runden eine Ereigniskarte schein uns auch recht hart.

    Die Ereignisse kommen ja erst ins Spiel, wenn 2 Lebensräume im Spielfeld liegen. Wir zögern das Legen des 2. Lebensraumes immer bewusst heraus, damit wir zum einen möglichst viele Naturkarten auf der Hand haben und zum anderen schon viele Lebewesen um den 1. Lebensraum herumliegen. Dadurch ist der Naturkartendurchsatz schon relativ groß, bevor der 2. Lebensraum gelegt wurde und man kann relativ entspannt puzzlen.

    Könnte sein, dass ihr das sowieso macht. Ich wollte einfach nur kurz darauf hinweisen.

  • Leider kam es oft vor, dass z.B. 0 Lebensräume gezogen wurden. Und nach 3 Runden eine Ereigniskarte schein uns auch recht hart.

    Die Ereignisse kommen ja erst ins Spiel, wenn 2 Lebensräume im Spielfeld liegen. Wir zögern das Legen des 2. Lebensraumes immer bewusst heraus, damit wir zum einen möglichst viele Naturkarten auf der Hand haben und zum anderen schon viele Lebewesen um den 1. Lebensraum herumliegen. Dadurch ist der Naturkartendurchsatz schon relativ groß, bevor der 2. Lebensraum gelegt wurde und man kann relativ entspannt puzzlen.

    Könnte sein, dass ihr das sowieso macht. Ich wollte einfach nur kurz darauf hinweisen.

    Danke für den Hinweis - der ist auch tatsächlich super hilfreich WEIL wir das mit den zwei Lebensräumen nicht berücksichtigt haben.

    Da lief direkt nach den ersten 3 Zügen das erste Ereignis ein 8|

    Also den Punkt haben wir uns dann ja auch scherer gemacht als vorgesehen

    Danke nochmals

  • bio1982

    Also das Missverständnis bzgl. der Ereignisse hat sich ja schon geklärt :) Dennoch können die Dinger natürlich hart reinhauen, und das Problem, das einfach kein Lebensraum auftaucht, bleibt bestehen, das kenne ich auch nur zu gut.

    Ich spiele Ecogon mittlerweile oft als rein meditatives Entspannungsding, ich lasse die Ereignisse weg, ziehe Plättchen, lege sie an, wenn sie passen, und beobachte meine Landschaft beim Entstehen. Das sieht am Ende SO schön aus auf dem Tisch!

    Aber natürlich ist das nicht Sinn und Zweck des eigentlichen Spiels. Ecogon ist aber vom Grundgerüst her so einfach und glücksabhängig, dass das gut Hausregeln verträgt.

    Eine Idee ist, du machst gleich hohe Stapel an Plättchen, mischst in jeden Stapel Lebensräume ein und setzt die Stapel dann übereinander, um eine gleichmäßige Verteilung der Lebensräume zu realisieren. So kommt immer eine in absehbarer Zeit. Hatte ich auch mal gemacht, ich weiß aber nicht mehr genau wie ich es verteilt hatte. Z.B.: 4 Stapel mit 10, 2 Stapel mit 11 Plättchen, und je 1 Lebensraum jeder Art in jeden Stapel, also 3 pro Stapel. Müsste man bisschen rumprobieren, ich denke aber, das wäre ein gangbarer Weg.

    Oder ihr legt euch von jedem Lebensraum ein „Notfall“-Plättchen raus, und wenn ihr an dem Punkt seid, dass ihr x-mal (x=5 oder so) gepasst habt, weil halt keine kommt, nehmt ihr euch eine aus dem Notvorrat. Allerdings fehlen die dann im Hauptstapel, was kontraproduktiv ist.

    Dann könnt ihr natürlich euer Limit erhöhen, also mehr Plättchen „in der Hand“ behalten, vielleicht 5 statt 3? Dann muss man die „guten“ Lebewesen nicht immer so schnell wieder wegwerfen und kann auch mal auf was punkteträchtiges sparen…

    Es lohnt sich auch, beim Bauen schon ein bisschen die Ereignisse im Hinterkopf zu haben. Klar, man weiß nicht welche drin sind, aber Karten werden ja gerne entfernt – wenn man mal einen Überschuss an Lebensräumen hat, lohnt es sich z.B. immer, einen zu legen, aber nicht groß zu beleben, dann tut der beim Entfernen nicht weh und nimmt nichts anderes mit.

    Ich mag auch den Fortgeschrittenen-Modus sehr, da haut das Glück halt auch übel rein, aber wenn es denn mal klappt, ist es ein echt gutes Gefühl. Und da muss man echt aufpassen, also da braucht man dann auch was Hirn für ^^

    Am Ende isses aber halt eine Glücksorgie, ganz klar.

  • Danke dir für die Ideen und Hinweise.

    Shee ich genau wie du. Das ist für uns mehr ein Spiel zum Spaß und Entspannung und zum Lernen für den Junior. Ich glaube der wird nie im Leben ein Baum fällen, so wie er sich über die Karten ärgert :lachwein:

    Den Tipp für dem Stapeln und Lebensräume in diese verteilen finde ich super und denke das würde uns helfen und da etwas entgegenkommen.

    Danke euch für die Hinweise nochmal und freuen uns schon auf die nächsten Partien dieses wirklich klasse Spiels :)